
THERAPY-Magazin
CARE REGIO
Das Verbundprojekt CARE REGIO entwickelt in Schwaben technisch-digitale Konzepte zur Unterstützung der Pflege. Erfahren Sie mehr über assistive Systeme, digitale Pflegeberichte und technikgestützte Sturzprävention.

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Gemeinsam für Innovative Pflegelösungen
CARE REGIO, das Verbundprojekt im Regierungsbezirk Schwaben ist auf dem Weg, die Pflege durch den gezielten Einsatz von technisch-digitalen Systemen nachhaltig zu verbessern. In Koordination mit der Hochschule Kempten sowie den Hochschulen Neu-Ulm und Augsburg, der Universität und dem Universitätsklinikum Augsburg analysiert das Projekt bestehende Versorgungsstrukturen und entwickelt nachhaltige Konzepte für eine technisch und digital unterstützte Pflege. Im Fokus stehen das Streben nach einem längeren Verbleib in den eigenen vier Wänden, der Aufbau eines schnell agierenden Experten-Netzwerks für verbesserte Versorgung und die Förderung selbstbestimmten Arbeitens in der Pflege. Das CARE REGIO Konsortium identifizierte in einer Transferstudie vier Handlungsfelder für die Digitalisierung: Assistive Systeme, Digitalisierung des Pflegeüberleitungsberichts, Pflege Data Lake und PflegeWiki. Die Ergebnisse werden in Bayerisch Schwaben getestet und auf dem CARE REGIO Netzwerktag diskutiert. Zusätzlich startete 2024 eine CARE REGIO-Studie zur technikgestützten Sturzprävention im häuslichen Umfeld, die erste Praxistests in Ottobeuren durchführt und unter anderem THERA-Trainer einsetzt. Die 6-monatige Studie verspricht aufschlussreiche Erkenntnisse für die Zukunft der Pflege.

Ziel ist es, Pflegekräfte, pflegende Angehörige und Pflegebedürftige spürbar zu entlasten, indem sie gezielt auf technisch-digitale Systeme setzen.
Zusammenarbeit für digitale Pflegeinnovationen
Das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderte Verbundprojekt CARE REGIO setzt sich aus fünf Partnern im Regierungsbezirk Schwaben zusammen, die gemeinsam innovative Wege in der Digitalisierung der Pflege beschreiten. Die Verbundkoordination liegt bei der Hochschule Kempten, unterstützt von den Hochschulen Neu-Ulm und Augsburg sowie der Universität und dem Universitätsklinikum Augsburg. Ihr vorrangiges Ziel ist es, Pflegekräfte, pflegende Angehörige und Pflegebedürftige spürbar zu entlasten, indem sie gezielt auf technisch-digitale Systeme setzen. In einem ersten Schritt werden nachhaltige Konzepte für eine technisch und digital unterstützte Pflege entwickelt.
Das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderte Verbundprojekt CARE REGIO setzt sich aus fünf Partnern im Regierungsbezirk Schwaben zusammen, die gemeinsam innovative Wege in der Digitalisierung der Pflege beschreiten. Die Verbundkoordination liegt bei der Hochschule Kempten, unterstützt von den Hochschulen Neu-Ulm und Augsburg sowie der Universität und dem Universitätsklinikum Augsburg. Ihr vorrangiges Ziel ist es, Pflegekräfte, pflegende Angehörige und Pflegebedürftige spürbar zu entlasten, indem sie gezielt auf technisch-digitale Systeme setzen. In einem ersten Schritt werden nachhaltige Konzepte für eine technisch und digital unterstützte Pflege entwickelt.

Innovative Wege in der Pflege
Im Analyseprozess werden bestehende Versorgungsstrukturen untersucht und Möglichkeiten technikgestützter Pflege gesammelt und ausgewertet. Die gewonnenen Erkenntnisse führen zu spezifischen Handlungsfeldern, für die passende Lösungen entwickelt werden. CARE REGIO strebt an, durch innovative Ansätze die Pflegelandschaft nachhaltig zu verbessern. Der gezielte Einsatz von technisch-digitalen Systemen soll einen längeren Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglichen, ein schnell agierendes Experten-Netzwerk für verbesserte Versorgung aufbauen und selbstbestimmtes Arbeiten in der Pflege fördern. Dabei fungiert CARE REGIO als Bindeglied zwischen technischen Assistenzsystemen, Unterstützung in der häuslichen Pflege, geriatrischer Versorgung sowie pflegerischer Ausbildung, Schule und Lehre.
Im Analyseprozess werden bestehende Versorgungsstrukturen untersucht und Möglichkeiten technikgestützter Pflege gesammelt und ausgewertet. Die gewonnenen Erkenntnisse führen zu spezifischen Handlungsfeldern, für die passende Lösungen entwickelt werden. CARE REGIO strebt an, durch innovative Ansätze die Pflegelandschaft nachhaltig zu verbessern. Der gezielte Einsatz von technisch-digitalen Systemen soll einen längeren Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglichen, ein schnell agierendes Experten-Netzwerk für verbesserte Versorgung aufbauen und selbstbestimmtes Arbeiten in der Pflege fördern. Dabei fungiert CARE REGIO als Bindeglied zwischen technischen Assistenzsystemen, Unterstützung in der häuslichen Pflege, geriatrischer Versorgung sowie pflegerischer Ausbildung, Schule und Lehre.
Handlungsfelder der Digitalisierung
Das CARE REGIO Konsortium hat in einer Transferstudie vier Handlungsfelder identifiziert, in denen die Digitalisierung einen erheblichen Mehrwert bieten kann: Assistive Systeme, Digitalisierung des Pflegeüberleitungsberichtes, Pflege Data Lake und PflegeWiki. Für diese Bereiche werden exemplarische Lösungen entwickelt und in der Praxis in Bayerisch Schwaben getestet.
Das CARE REGIO Konsortium hat in einer Transferstudie vier Handlungsfelder identifiziert, in denen die Digitalisierung einen erheblichen Mehrwert bieten kann: Assistive Systeme, Digitalisierung des Pflegeüberleitungsberichtes, Pflege Data Lake und PflegeWiki. Für diese Bereiche werden exemplarische Lösungen entwickelt und in der Praxis in Bayerisch Schwaben getestet.
Meilenstein für die Pflegetechnologie
Am 09. November 2023 fand der 4. CARE REGIO Netzwerktag statt, der einen weiteren Meilenstein für das Projekt markierte. Experten und Interessierte versammelten sich online, um die Zukunft der Pflegetechnologie zu diskutieren. Prof. Dr. Petra Friedrich, Gesamtprojektleiterin von CARE REGIO das Verbundprojekt im Regierungsbezirk Schwaben an der Hochschule Kempten, eröffnete die Veranstaltung. Ein Highlight war der Vortrag von Dr. phil. Frank Eierdanz, der die DiCo-Plattform vorstellte. Das Projekt erleichtert Pflegeeinrich-tungen die Digitalisierung unter Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Standards. Bernd Hoff-mann von LAQA präsentierte den SmartCup LAQA als innovative Lösung im Hydrationsmanagement, und Otto Höbel von medica Medizintechnik GmbH stellte Produkte für die neurologische und geriatrische Rehabilitation vor, insbesondere die robotikgestützten Lösungen von THERA-Trainer.
Am 09. November 2023 fand der 4. CARE REGIO Netzwerktag statt, der einen weiteren Meilenstein für das Projekt markierte. Experten und Interessierte versammelten sich online, um die Zukunft der Pflegetechnologie zu diskutieren. Prof. Dr. Petra Friedrich, Gesamtprojektleiterin von CARE REGIO das Verbundprojekt im Regierungsbezirk Schwaben an der Hochschule Kempten, eröffnete die Veranstaltung. Ein Highlight war der Vortrag von Dr. phil. Frank Eierdanz, der die DiCo-Plattform vorstellte. Das Projekt erleichtert Pflegeeinrich-tungen die Digitalisierung unter Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Standards. Bernd Hoff-mann von LAQA präsentierte den SmartCup LAQA als innovative Lösung im Hydrationsmanagement, und Otto Höbel von medica Medizintechnik GmbH stellte Produkte für die neurologische und geriatrische Rehabilitation vor, insbesondere die robotikgestützten Lösungen von THERA-Trainer.
Technologie für mehr Beweglichkeit und Sicherheit
“Diese Geräte sind darauf ausgerichtet, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ihre Beweglichkeit zurückzugeben”, erklärt Otto Höbel. “Ein besonderes Augenmerk liegt mittlerweile auf der kognitiv-motorischen Interaktion. Der THERA-Trainer senso integriert mit diesem Ansatz neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in den therapeutischen Alltag. Dies ist besonders vielversprechend für das Training älterer Menschen und Patienten mit Sturzrisiko.”
“Diese Geräte sind darauf ausgerichtet, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ihre Beweglichkeit zurückzugeben”, erklärt Otto Höbel. “Ein besonderes Augenmerk liegt mittlerweile auf der kognitiv-motorischen Interaktion. Der THERA-Trainer senso integriert mit diesem Ansatz neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in den therapeutischen Alltag. Dies ist besonders vielversprechend für das Training älterer Menschen und Patienten mit Sturzrisiko.”
THERA-Trainer sind in diesem Zusammenhang darauf ausgerichtet, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ihre Beweglichkeit zurückzugeben.
Studie zur Technik-gestützten Sturzprävention
Der CARE REGIO Netzwerktag betonte erneut die Relevanz der Digitalisierung und technologischen Innovationen in der Pflege. Die Zusammenführung von Experten und Praktikern fördert die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen, um die Pflege-branche effizienter, effektiver und menschlicher zu gestalten.
Zu Beginn dieses Jahres initiierte CARE REGIO eine Studie zur technikgestützten Sturzprävention im häuslichen Umfeld. Es wurden bereits Interviews durchgeführt, die Probanden erhalten aktuell die Geräte. In dieser Untersuchung kommen neben anderen Geräten und Softwarelösungen auch THERA-Trainer zum Einsatz, um deren Anwendbarkeit in der ambulanten Pflege zu evaluieren. Die geplante Laufzeit der Studie beträgt mehrere Monate, und die Ergebnisse stehen derzeit noch aus.
Der CARE REGIO Netzwerktag betonte erneut die Relevanz der Digitalisierung und technologischen Innovationen in der Pflege. Die Zusammenführung von Experten und Praktikern fördert die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen, um die Pflege-branche effizienter, effektiver und menschlicher zu gestalten.
Zu Beginn dieses Jahres initiierte CARE REGIO eine Studie zur technikgestützten Sturzprävention im häuslichen Umfeld. Es wurden bereits Interviews durchgeführt, die Probanden erhalten aktuell die Geräte. In dieser Untersuchung kommen neben anderen Geräten und Softwarelösungen auch THERA-Trainer zum Einsatz, um deren Anwendbarkeit in der ambulanten Pflege zu evaluieren. Die geplante Laufzeit der Studie beträgt mehrere Monate, und die Ergebnisse stehen derzeit noch aus.
Die Zusammenführung von Experten und Praktikern fördert die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen, um die Pflegebranche effizienter, effektiver und menschlicher zu gestalten.

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Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Jakob Tiebel Studium in angewandter
Psychologie mit Schwerpunkt
Gesundheitswirtschaft. Klinische
Expertise durch frühere
therapeutische Tätigkeit in der
Neurorehabilitation. Forscht und
publiziert zum Theorie-Praxis-
Transfer in der Neurorehabilitation
und ist Inhaber von Native.
Health, einer Agentur für digitales
Gesundheitsmarketing.
References:
- Website: https://care-regio.de
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