
THERAPY-Magazin
Innovative Forschung, evidenzbasierte Resultate
Die Forschung zum THERA-Trainer senso zeigt seine positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Rehabilitation. Studien zu Sturzprävention, Demenz, Schlaganfall und MS belegen die Wirksamkeit des Geräts. Erfahren Sie mehr über die wissenschaftlichen Ergebnisse und deren Bedeutung.

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Der THERA-Trainer senso im wissenschaftlichen Fokus
Die Forschungsergebnisse bilden nicht nur die Evolution des Geräts ab, sondern zeigen auch interessante Zusammenhänge und legen den Grundstein für zukünftige wissenschaftliche Fragestellungen.
Der THERA-Trainer senso, als ein innovatives und wegweisendes Trainings- und Testgerät, hat nicht nur weltweit Anerkennung für seine praktische Anwendbarkeit und Nutzenfindung erlangt, sondern wurde auch Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf bereits abgeschlossene und publizierte Studien, die den senso in den Mittelpunkt der Forschung gestellt haben. Diese Evidenz-basierten Erkenntnisse unter-streichen nicht nur die Vielseitigkeit des Geräts, sondern auch dessen positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer.
Die Forschung rund um den THERA-Trainer senso erstreckt sich über den Zeitraum von 2016 bis 2023 und bietet faszinierende Einblicke in die Entwicklung dieses innovativen Trainings- und Testgeräts. In enger Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten und Institutionen weltweit entstanden Studien, die nicht nur die technologische Evolution des Geräts widerspiegeln, sondern auch neue Perspektiven in der Rehabilitation und im Gesundheitswesen eröffnen (vgl. Gestützt auf wissenschaftlicher Evidenz).
Die Publikationen aus diesem Zeitraum bilden ein wissenschaftliches Mosaik, dessen Teile nicht nur aufeinander aufbauen, sondern auch die Grundlage für zukünftige Forschungsfragen legen. Die wesentlichen Forschungsschwerpunkte erstrecken sich über Sturzprävention, Gesundes Altern, Demenz, Schlaganfall und Multiple Sklerose.
Die Forschung rund um den THERA-Trainer senso erstreckt sich über den Zeitraum von 2016 bis 2023 und bietet faszinierende Einblicke in die Entwicklung dieses innovativen Trainings- und Testgeräts. In enger Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten und Institutionen weltweit entstanden Studien, die nicht nur die technologische Evolution des Geräts widerspiegeln, sondern auch neue Perspektiven in der Rehabilitation und im Gesundheitswesen eröffnen (vgl. Gestützt auf wissenschaftlicher Evidenz).
Die Publikationen aus diesem Zeitraum bilden ein wissenschaftliches Mosaik, dessen Teile nicht nur aufeinander aufbauen, sondern auch die Grundlage für zukünftige Forschungsfragen legen. Die wesentlichen Forschungsschwerpunkte erstrecken sich über Sturzprävention, Gesundes Altern, Demenz, Schlaganfall und Multiple Sklerose.
Schaettin et al. (2016) - Frontiers in Aging Neuroscience
Adaptations of Prefrontal Brain Activity, Executive Functions, and Gait in Healthy Elderly Following Exergame and Balance Training: A Randomized-Controlled Study
Die Studie von Schaettin et al. aus dem Jahr 2016 fokussierte sich auf die Adaptationen der Hirnaktivität, der exekutiven Funktionen und des Gangbilds bei gesunden Senioren nach einem Exergame-Training mit dem senso. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen in der Hirnaktivität, kognitiven Funktionen und im Gangbild.
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von einem Exergame-Training mit dem senso bei gesunden Senioren zu untersuchen. Im Fokus dabei standen die Effekte auf die Hirnaktivität (im Präfrontalkortex), auf die kognitiven Funktionen (v.a. exekutive Funktionen) sowie auf das Gangbild. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Interventionsgruppe führte während acht Wochen drei Mal pro Woche eine Trainingseinheit auf dem senso durch. Die Dauer einer Trainingseinheit betrug 30 Minuten und beinhaltete vier Trainingsspiele («Balloon», «Step», «Space», «Season»). Die Kontrollgruppe absolvierte während dieser Zeit ein konventionelles Gleichgewichtstraining. Siebenundzwanzig Senioren nahmen an der Studie teil. Die Resultate zeigten Verbesserungen in der Hirnaktivität in präfrontalen Hirnarealen (gemessen mittels EEG) sowie in den kognitiven Funktionen (geteilte Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, kognitive Flexibilität) und im Gangbild (Gehgeschwindigkeit, Schrittlänge, Kadenz) nach dem Training mit dem senso. Auch das konventionelle Gleichgewichtstraining führte zu Verbesserungen, allerdings in weniger Funktionen.
Adaptations of Prefrontal Brain Activity, Executive Functions, and Gait in Healthy Elderly Following Exergame and Balance Training: A Randomized-Controlled Study
Die Studie von Schaettin et al. aus dem Jahr 2016 fokussierte sich auf die Adaptationen der Hirnaktivität, der exekutiven Funktionen und des Gangbilds bei gesunden Senioren nach einem Exergame-Training mit dem senso. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen in der Hirnaktivität, kognitiven Funktionen und im Gangbild.
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von einem Exergame-Training mit dem senso bei gesunden Senioren zu untersuchen. Im Fokus dabei standen die Effekte auf die Hirnaktivität (im Präfrontalkortex), auf die kognitiven Funktionen (v.a. exekutive Funktionen) sowie auf das Gangbild. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Interventionsgruppe führte während acht Wochen drei Mal pro Woche eine Trainingseinheit auf dem senso durch. Die Dauer einer Trainingseinheit betrug 30 Minuten und beinhaltete vier Trainingsspiele («Balloon», «Step», «Space», «Season»). Die Kontrollgruppe absolvierte während dieser Zeit ein konventionelles Gleichgewichtstraining. Siebenundzwanzig Senioren nahmen an der Studie teil. Die Resultate zeigten Verbesserungen in der Hirnaktivität in präfrontalen Hirnarealen (gemessen mittels EEG) sowie in den kognitiven Funktionen (geteilte Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, kognitive Flexibilität) und im Gangbild (Gehgeschwindigkeit, Schrittlänge, Kadenz) nach dem Training mit dem senso. Auch das konventionelle Gleichgewichtstraining führte zu Verbesserungen, allerdings in weniger Funktionen.
Swanenburg et al. (2018) - Frontiers in Physiology
Exergaming in a Moving Virtual World to Train Vestibular Functions and Gait
Swanenburg et al. untersuchten 2018 die Wirksamkeit eines Exergame-Trainings mit dem senso auf vestibuläre Funktionen und das Gangbild von Senioren. Die Studie zeigte positive Effekte auf vestibuläre Funktionen sowie verschiedene Aspekte des Gehens.
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit eines Exergame-Trainings mit dem senso auf vestibuläre Funktionen und das Gangbild von Senioren zu untersuchen. Zehn Senioren wurden in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer führten acht Trainingseinheiten (zwei Mal pro Woche für vier Wochen) mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte jeweils 20 Minuten und beinhaltete vier Trainingsspiele: «Simple», «Targets», «Flexi» und «Snake». Die Spiele wurden mittels eines Beamers an eine weiße Wand projiziert. Speziell an diesem Training war, dass sich diese Projektion im Verlauf der Trainingseinheit bewegte (nach oben/unten oder zur rechten/linken Seite). So waren die Studienteilnehmer gezwungen, ihren Kopf zu drehen, während sie ihre Körperposition halten mussten. Zudem standen die Studienteilnehmer teilweise (für ein Spiel pro Trainingseinheit) nicht frontal zur Wand mit der Spielprojektion sondern 90° gedreht, was wiederum Kopfdrehungen erforderte bei stabiler Körperposition. Die Resultate zeigten eine Verbesserung in vestibulären Funktionen (Blickstabilität während Kopfdrehungen). Weiter
zeigte sich eine Verbesserung in mehreren Aspekten des Gehens (Ganginitiierung, Rückwärtsgehen, Gehen auf schmaler Basis). Auch das Gehen mit zusätzlichen Kopfdrehungen verbesserte sich.
Exergaming in a Moving Virtual World to Train Vestibular Functions and Gait
Swanenburg et al. untersuchten 2018 die Wirksamkeit eines Exergame-Trainings mit dem senso auf vestibuläre Funktionen und das Gangbild von Senioren. Die Studie zeigte positive Effekte auf vestibuläre Funktionen sowie verschiedene Aspekte des Gehens.
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit eines Exergame-Trainings mit dem senso auf vestibuläre Funktionen und das Gangbild von Senioren zu untersuchen. Zehn Senioren wurden in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer führten acht Trainingseinheiten (zwei Mal pro Woche für vier Wochen) mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte jeweils 20 Minuten und beinhaltete vier Trainingsspiele: «Simple», «Targets», «Flexi» und «Snake». Die Spiele wurden mittels eines Beamers an eine weiße Wand projiziert. Speziell an diesem Training war, dass sich diese Projektion im Verlauf der Trainingseinheit bewegte (nach oben/unten oder zur rechten/linken Seite). So waren die Studienteilnehmer gezwungen, ihren Kopf zu drehen, während sie ihre Körperposition halten mussten. Zudem standen die Studienteilnehmer teilweise (für ein Spiel pro Trainingseinheit) nicht frontal zur Wand mit der Spielprojektion sondern 90° gedreht, was wiederum Kopfdrehungen erforderte bei stabiler Körperposition. Die Resultate zeigten eine Verbesserung in vestibulären Funktionen (Blickstabilität während Kopfdrehungen). Weiter
zeigte sich eine Verbesserung in mehreren Aspekten des Gehens (Ganginitiierung, Rückwärtsgehen, Gehen auf schmaler Basis). Auch das Gehen mit zusätzlichen Kopfdrehungen verbesserte sich.
Morat et al. (2019) - Experimental Gerontology
Effects of stepping exergames under stable versus unstable conditions on balance and strength in healthy community-dwelling older adults: a three-armed randomized controlled trial
Morat et al. präsentierten 2019 Ergebnisse einer Studie, die die Effekte von stepping exergames auf stabilem und instabilem Untergrund untersuchte. Das Training mit dem senso führte zu Verbesserungen im Gleichgewicht und der Wadenmuskelkraft.
Ziel dieser Studie war es, die Effekte des Trainings mit dem senso auf stabilem Untergrund (gewöhnlicher senso) sowie auf instabilem Untergrund zu untersuchen (senso auf einer beweglichen Plattform «Posturomed»). Studienteilnehmer waren gesunde Senioren, welche nach dem Zufallsprinzip entweder einer der Trainingsgruppen (senso stabil, senso instabil) oder der Kontrollgruppe (inaktiv) zugeordnet wurden. Die Teilnehmer der beiden Trainingsgruppen führten drei mal pro Woche für acht Wochen ein Training mit dem senso durch, welches jeweils 45 Minuten dauerte. Einundfünfzig Teilhemer wurden in die Studie eingeschlossen. Die Resultate zeigten eine Verbesserung des Gleichgewichts und der Wadenmuskelkraft in beiden Trainingsgruppen mit dem senso. Allerdings zeigen sich überlegene Effekte für das Training auf dem instabilen, sich bewegenden senso für das reaktive Gleichgewicht sowie die funktionelle Mobilität. Es traten in beiden Gruppen keine unerwünschten Ereignisse wie z. B. Stürze auf. Es scheint, dass das Training auf instabilem Untergrund motorische Fähigkeiten erfordert, die für die Sturzprävention relevant sind.
Effects of stepping exergames under stable versus unstable conditions on balance and strength in healthy community-dwelling older adults: a three-armed randomized controlled trial
Morat et al. präsentierten 2019 Ergebnisse einer Studie, die die Effekte von stepping exergames auf stabilem und instabilem Untergrund untersuchte. Das Training mit dem senso führte zu Verbesserungen im Gleichgewicht und der Wadenmuskelkraft.
Ziel dieser Studie war es, die Effekte des Trainings mit dem senso auf stabilem Untergrund (gewöhnlicher senso) sowie auf instabilem Untergrund zu untersuchen (senso auf einer beweglichen Plattform «Posturomed»). Studienteilnehmer waren gesunde Senioren, welche nach dem Zufallsprinzip entweder einer der Trainingsgruppen (senso stabil, senso instabil) oder der Kontrollgruppe (inaktiv) zugeordnet wurden. Die Teilnehmer der beiden Trainingsgruppen führten drei mal pro Woche für acht Wochen ein Training mit dem senso durch, welches jeweils 45 Minuten dauerte. Einundfünfzig Teilhemer wurden in die Studie eingeschlossen. Die Resultate zeigten eine Verbesserung des Gleichgewichts und der Wadenmuskelkraft in beiden Trainingsgruppen mit dem senso. Allerdings zeigen sich überlegene Effekte für das Training auf dem instabilen, sich bewegenden senso für das reaktive Gleichgewicht sowie die funktionelle Mobilität. Es traten in beiden Gruppen keine unerwünschten Ereignisse wie z. B. Stürze auf. Es scheint, dass das Training auf instabilem Untergrund motorische Fähigkeiten erfordert, die für die Sturzprävention relevant sind.
de Bruin (2019) - Frontiers in Aging Neuroscience
Playing Exergames Facilitates Central Drive to the Ankle Dorsiflexors During Gait in Older Adults; a Quasi-Experimental Investigation
Die Studie von de Bruin aus dem Jahr 2019 untersuchte die Auswirkungen des Exergame-Trainings mit dem senso auf den neuronalen Antrieb während des Gehens bei älteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten eine Verbesserung im neuronalen Antrieb der unteren Extremitäten.
Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen, ob sich das Exergame-Training mit dem senso auf den neuronalen Antrieb («neuronal drive») auswirkt, hier gemessen mittels EMG-EMG Kohärenz im Musculus Tibialis anterior (vorderer Schienbeinmuskel) während des Gehens. Neuronaler Antrieb bedeutet im Grunde, dass «das Gehirn mit dem Körper spricht» bzw. die Verbindung zwischen Gehirn und Körper. Zwanzig Senioren wurden in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer führten 18 Trainingseinheiten auf dem senso à jeweils 20 Minuten durch (drei Mal pro Woche über sechs Wochen). Folgende Trainingsspiele wurden verwendet für das Training: «Simple», «Targets», «Divided», «Simon», «Flexi», «Snake», «Seasons», «Tetris». Die Resultate zeigten eine Verbesserung im neuronalen Antrieb der unteren Extremitäten nach dem Training mit dem senso. Weiter zeigte sich eine Verbesserung des Gangbildes («minimal toe clearance»).
Playing Exergames Facilitates Central Drive to the Ankle Dorsiflexors During Gait in Older Adults; a Quasi-Experimental Investigation
Die Studie von de Bruin aus dem Jahr 2019 untersuchte die Auswirkungen des Exergame-Trainings mit dem senso auf den neuronalen Antrieb während des Gehens bei älteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten eine Verbesserung im neuronalen Antrieb der unteren Extremitäten.
Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen, ob sich das Exergame-Training mit dem senso auf den neuronalen Antrieb («neuronal drive») auswirkt, hier gemessen mittels EMG-EMG Kohärenz im Musculus Tibialis anterior (vorderer Schienbeinmuskel) während des Gehens. Neuronaler Antrieb bedeutet im Grunde, dass «das Gehirn mit dem Körper spricht» bzw. die Verbindung zwischen Gehirn und Körper. Zwanzig Senioren wurden in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer führten 18 Trainingseinheiten auf dem senso à jeweils 20 Minuten durch (drei Mal pro Woche über sechs Wochen). Folgende Trainingsspiele wurden verwendet für das Training: «Simple», «Targets», «Divided», «Simon», «Flexi», «Snake», «Seasons», «Tetris». Die Resultate zeigten eine Verbesserung im neuronalen Antrieb der unteren Extremitäten nach dem Training mit dem senso. Weiter zeigte sich eine Verbesserung des Gangbildes («minimal toe clearance»).
Rebsamen et al. (2019) - Frontiers in Physiology
Exergame-Driven High-Intensity Interval Training in Untrained Community Dwelling Older Adults: A Formative One Group Quasi-Experimental Feasibility Trial
Rebsamen et al. führten 2019 eine Studie zu exergame-driven High-Intensity Interval Training (HIIT) mit dem senso durch. Die Ergebnisse zeigten eine exzellente Nutzbarkeit, hohe Trainingsteilnahme und Verbesserungen in der maximalen Leistungsfähigkeit.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines hoch-intensiven Intervall-Trainings (HIIT) auf dem senso bei untrainierten Senioren zu untersuchen. Zwölf Studienteilnehmer führten drei Mal pro Woche für vier Wochen ein HIIT auf dem senso aus, wobei eine Trainingseinheit durchschnittlich ca. 30 Minuten dauerte. Das Trainingsspiel «Rocket» wurde für das HIIT verwendet, wobei dieses in 2-Minuten-Einheiten (mit Herzfrequenz von 70-90% HRmax) durchgeführt wurde mit 1-minütigen Pausen dazwischen. In den Pausen wurden weniger intensive Trainingsspiele gespielt (z. B. «Simple», «Flexi», «Simon», «Snake» etc.). Die Resultate zeigten eine exzellente Nutzbarkeit, sehr hohe Trainingsteilnahme (91%) sowie hohe Zufriedenheit und Akzeptanz dieses Training durch die Senioren. Es traten keine unterwünschten Ereignisse auf. Weiter zeigte sich eine Verbesserung in der maximalen Leistungsfähigkeit in einem
kardiovaskulären Belastungstest.
Exergame-Driven High-Intensity Interval Training in Untrained Community Dwelling Older Adults: A Formative One Group Quasi-Experimental Feasibility Trial
Rebsamen et al. führten 2019 eine Studie zu exergame-driven High-Intensity Interval Training (HIIT) mit dem senso durch. Die Ergebnisse zeigten eine exzellente Nutzbarkeit, hohe Trainingsteilnahme und Verbesserungen in der maximalen Leistungsfähigkeit.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines hoch-intensiven Intervall-Trainings (HIIT) auf dem senso bei untrainierten Senioren zu untersuchen. Zwölf Studienteilnehmer führten drei Mal pro Woche für vier Wochen ein HIIT auf dem senso aus, wobei eine Trainingseinheit durchschnittlich ca. 30 Minuten dauerte. Das Trainingsspiel «Rocket» wurde für das HIIT verwendet, wobei dieses in 2-Minuten-Einheiten (mit Herzfrequenz von 70-90% HRmax) durchgeführt wurde mit 1-minütigen Pausen dazwischen. In den Pausen wurden weniger intensive Trainingsspiele gespielt (z. B. «Simple», «Flexi», «Simon», «Snake» etc.). Die Resultate zeigten eine exzellente Nutzbarkeit, sehr hohe Trainingsteilnahme (91%) sowie hohe Zufriedenheit und Akzeptanz dieses Training durch die Senioren. Es traten keine unterwünschten Ereignisse auf. Weiter zeigte sich eine Verbesserung in der maximalen Leistungsfähigkeit in einem
kardiovaskulären Belastungstest.
Bakker et al. (2020) - Experimental Gerontology
Balance training monitoring and individual response during unstable vs. stable balance Exergaming in elderly adults: Findings from a randomized controlled trial
Bakker et al. analysierten 2020 die Balance beim Exergaming auf stabilem und instabilem Untergrund. Die Studie zeigte, dass die wahrgenommene Anstrengung beim Training auf instabilem Untergrund höher war.
Das Ziel dieser Studie war es, die individuelle Anstrengung während des Exergame-Trainings mit dem senso zu untersuchen, da dies für den Trainingserfolg relevant ist. Es handelt sich um eine Sekundäranalyse einer Studie, die die Trainingseffekte des Trainings mit dem senso untersucht hat (auf stabilen und instabilen Oberflächen, siehe Morat et al. 2019). Das Ziel dieser Sekundäranalyse war es, die interne und externe Belastung während des Trainings mit dem senso (auf stabilen und instabilen Oberflächen) zu untersuchen. Die Studienteilnehmer waren
gesunde Senioren, die zufällig einer der Trainingsgruppen (senso stabil, senso instabil) oder der Kontrollgruppe (inaktiv) zugeteilt wurden. Die Teilnehmer der beiden Trainingsgruppen führten drei Mal pro Woche für acht Wochen ein Training mit dem senso durch, das jeweils 45 Minuten dauerte. Die Leistung in den Trainingsspielen galt als „externe Belastung“, und die subjektiv wahrgenommene Anstrengung (aufgezeichnet mittels eines Bewertungsverfahrens) galt als „interne Belastung“. In die Studie wurden 51 Teilnehmer einbezogen. Interessanterweise
zeigten die Ergebnisse, dass die Leistung in den Trainingsspielen zwischen den beiden Trainingsgruppen (auf dem stabilen oder instabilen senso) nicht signifikant unterschiedlich war. Es wurde jedoch festgestellt, dass die subjektiv wahrgenommene Anstrengung für diejenigen, die auf dem instabilen senso trainierten, höher war.
Balance training monitoring and individual response during unstable vs. stable balance Exergaming in elderly adults: Findings from a randomized controlled trial
Bakker et al. analysierten 2020 die Balance beim Exergaming auf stabilem und instabilem Untergrund. Die Studie zeigte, dass die wahrgenommene Anstrengung beim Training auf instabilem Untergrund höher war.
Das Ziel dieser Studie war es, die individuelle Anstrengung während des Exergame-Trainings mit dem senso zu untersuchen, da dies für den Trainingserfolg relevant ist. Es handelt sich um eine Sekundäranalyse einer Studie, die die Trainingseffekte des Trainings mit dem senso untersucht hat (auf stabilen und instabilen Oberflächen, siehe Morat et al. 2019). Das Ziel dieser Sekundäranalyse war es, die interne und externe Belastung während des Trainings mit dem senso (auf stabilen und instabilen Oberflächen) zu untersuchen. Die Studienteilnehmer waren
gesunde Senioren, die zufällig einer der Trainingsgruppen (senso stabil, senso instabil) oder der Kontrollgruppe (inaktiv) zugeteilt wurden. Die Teilnehmer der beiden Trainingsgruppen führten drei Mal pro Woche für acht Wochen ein Training mit dem senso durch, das jeweils 45 Minuten dauerte. Die Leistung in den Trainingsspielen galt als „externe Belastung“, und die subjektiv wahrgenommene Anstrengung (aufgezeichnet mittels eines Bewertungsverfahrens) galt als „interne Belastung“. In die Studie wurden 51 Teilnehmer einbezogen. Interessanterweise
zeigten die Ergebnisse, dass die Leistung in den Trainingsspielen zwischen den beiden Trainingsgruppen (auf dem stabilen oder instabilen senso) nicht signifikant unterschiedlich war. Es wurde jedoch festgestellt, dass die subjektiv wahrgenommene Anstrengung für diejenigen, die auf dem instabilen senso trainierten, höher war.
Swanenburg et al. (2020) - Frontiers in Neurology
Exergaming with integrated head turn task improves compensatory saccade pattern in some patients with chronic peripheral unilateral vestibular hypofunction
Swanenburg et al. untersuchten 2020 die Auswirkungen eines Exergame-Trainings mit integrierter Kopfdrehungsaufgabe auf Patienten mit peripherer vestibulärer Hypofunktion. Das Training zeigte eine Verbesserung der Kompensation im vestibulären System.
Ziel dieser Studie war es, den Einsatz eines Exergame-Trainings mit dem senso in der vestibulären Rehabilitation zu prüfen. Untersucht wurde die Wirksamkeit des Trainings mit dem senso auf vestibuläre Funktionen und das Gangbild von Patienten mit chronischer peripherer vestibulären Hypofunktion (cPVH). Zwölf Patienten wurden in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer führten acht Trainingseinheiten (zwei Mal pro Woche für vier Wochen) mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte jeweils 22 Minuten und beinhaltete vier Trainingsspiele: «Simple», «Targets», «Flexi» und «Snake». Die Spiele wurden mittels eines Beamers an eine weiße Wand projiziert. Speziell an diesem Training war, dass sich diese Projektion im Verlauf der Trainingseinheit
bewegte (nach oben/unten oder zur rechten/linken Seite). So waren die Studienteilnehmer gezwungen, ihren Kopf zu drehen, während sie ihre Körperposition halten mussten. Zudem standen die Studienteilnehmer teilweise (für ein Spiel pro Trainingseinheit) nicht frontal zur Wand mit der Spielprojektion sondern 90° gedreht, was wiederum Kopfdrehungen erforderte bei stabiler Körperposition. Die Resultate zeigten eine Verbesserung in vestibulären Funktionen (vestibuläre Kompensation im Sinne von kleinerer Sakkaden Amplitude) bei den Patienten mit cPVH. Weiter zeigte sich eine Verbesserung im Gehen (z. B. Gehen mit zusätzlicher Kopfdrehung).
Exergaming with integrated head turn task improves compensatory saccade pattern in some patients with chronic peripheral unilateral vestibular hypofunction
Swanenburg et al. untersuchten 2020 die Auswirkungen eines Exergame-Trainings mit integrierter Kopfdrehungsaufgabe auf Patienten mit peripherer vestibulärer Hypofunktion. Das Training zeigte eine Verbesserung der Kompensation im vestibulären System.
Ziel dieser Studie war es, den Einsatz eines Exergame-Trainings mit dem senso in der vestibulären Rehabilitation zu prüfen. Untersucht wurde die Wirksamkeit des Trainings mit dem senso auf vestibuläre Funktionen und das Gangbild von Patienten mit chronischer peripherer vestibulären Hypofunktion (cPVH). Zwölf Patienten wurden in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer führten acht Trainingseinheiten (zwei Mal pro Woche für vier Wochen) mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte jeweils 22 Minuten und beinhaltete vier Trainingsspiele: «Simple», «Targets», «Flexi» und «Snake». Die Spiele wurden mittels eines Beamers an eine weiße Wand projiziert. Speziell an diesem Training war, dass sich diese Projektion im Verlauf der Trainingseinheit
bewegte (nach oben/unten oder zur rechten/linken Seite). So waren die Studienteilnehmer gezwungen, ihren Kopf zu drehen, während sie ihre Körperposition halten mussten. Zudem standen die Studienteilnehmer teilweise (für ein Spiel pro Trainingseinheit) nicht frontal zur Wand mit der Spielprojektion sondern 90° gedreht, was wiederum Kopfdrehungen erforderte bei stabiler Körperposition. Die Resultate zeigten eine Verbesserung in vestibulären Funktionen (vestibuläre Kompensation im Sinne von kleinerer Sakkaden Amplitude) bei den Patienten mit cPVH. Weiter zeigte sich eine Verbesserung im Gehen (z. B. Gehen mit zusätzlicher Kopfdrehung).
Huber et al. (2021) - Frontiers in Aging Neuroscience
Personalized Motor-Cognitive Exergame Training in Chronic Stroke Patients – A Feasibility Study
Die Studie von Huber et al. aus dem Jahr 2021 fokussierte sich auf ein personalisiertes Motor-Cognitive Exergame-Training für chronische Schlaganfallpatienten. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Trainingsteilnahme und Verbesserungen im Gleichgewicht, Gangbild und psychomotorischen Tempo.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines Trainingsprogramm mit dem senso für chronische Schlaganfallpatienten in einer ersten Pilotstudie zu untersuchen. Das Trainingsprogramm wurde theoriegeleitet entwickelt und beinhaltet ein für jeden Patienten personalisiertes, progressives Training. Das Training fand für acht Wochen zwei Mal pro Woche statt. Die Dauer der einzelnen Trainingseinheiten betrug am Anfang 15-20min und wurde im Verlauf erhöht (in 3min-Schritten pro Woche) auf 30-45min. Zehn Patienten schlossen die Studie ab. Die Resultate zeigten eine hohe Trainingsteilnahme (95%). Weiter fand die Studie eine Verbesserung von Gleichgewicht und Gangbild sowie der psychomotorischen Geschwindigkeit. Diese Resultate motivierten, am erarbeiteten Trainingsprogramm weiterzuarbeiten und eine weitere größere Studie durchzuführen.
Personalized Motor-Cognitive Exergame Training in Chronic Stroke Patients – A Feasibility Study
Die Studie von Huber et al. aus dem Jahr 2021 fokussierte sich auf ein personalisiertes Motor-Cognitive Exergame-Training für chronische Schlaganfallpatienten. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Trainingsteilnahme und Verbesserungen im Gleichgewicht, Gangbild und psychomotorischen Tempo.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines Trainingsprogramm mit dem senso für chronische Schlaganfallpatienten in einer ersten Pilotstudie zu untersuchen. Das Trainingsprogramm wurde theoriegeleitet entwickelt und beinhaltet ein für jeden Patienten personalisiertes, progressives Training. Das Training fand für acht Wochen zwei Mal pro Woche statt. Die Dauer der einzelnen Trainingseinheiten betrug am Anfang 15-20min und wurde im Verlauf erhöht (in 3min-Schritten pro Woche) auf 30-45min. Zehn Patienten schlossen die Studie ab. Die Resultate zeigten eine hohe Trainingsteilnahme (95%). Weiter fand die Studie eine Verbesserung von Gleichgewicht und Gangbild sowie der psychomotorischen Geschwindigkeit. Diese Resultate motivierten, am erarbeiteten Trainingsprogramm weiterzuarbeiten und eine weitere größere Studie durchzuführen.
A. Schättin et al. (2021) - JMIR Serious Games
Design and Evaluation of User-Centered Exergames for Patients With Multiple Sclerosis: Multilevel Usability and Feasibility Studies
Die Entwicklungen spezifischer Exergames für Patienten mit Multipler Sklerose standen im Fokus der Studie von A. Schättin et al. Die Nutzbarkeit und Durchführbarkeit der Spiele wurden positiv bewertet.
Im Rahmen eines Innosuisse Projektes von Dividat zusammen mit der ETH Zürich (Motor Control & Learning) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wurden Exergames/Trainingsspiele spezifisch für die Bedürfnisse von Multiple Sklerose (MS) Patienten entwickelt. Dafür wurde ein interdisziplinäres Team zusammengestellt (Bewegungswissenschaftler, Neuropsychologen, Gamedesigner). Es fanden Fokusgruppen mit MS Patienten und Therapeuten statt. Die neu entwickelten Spiele («Ladybug», «Scooper/ Sam’s Garden», «Cloudy») wurden in zwei Studien getestet. In diesen beiden Studien wurde die Nutzbarkeit und Durchführbarkeit der Spiele mit MS Patienten untersucht. Basierend auf den Ergebnissen wurden die Spiele jeweils überarbeitet. Die Resultate zeigten, dass die neu entwickelten Trainingsspiele für Patienten mit MS nutzbar und anwendbar sind und sie diese Art des Trainings als sehr motivierend empfinden.
Design and Evaluation of User-Centered Exergames for Patients With Multiple Sclerosis: Multilevel Usability and Feasibility Studies
Die Entwicklungen spezifischer Exergames für Patienten mit Multipler Sklerose standen im Fokus der Studie von A. Schättin et al. Die Nutzbarkeit und Durchführbarkeit der Spiele wurden positiv bewertet.
Im Rahmen eines Innosuisse Projektes von Dividat zusammen mit der ETH Zürich (Motor Control & Learning) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wurden Exergames/Trainingsspiele spezifisch für die Bedürfnisse von Multiple Sklerose (MS) Patienten entwickelt. Dafür wurde ein interdisziplinäres Team zusammengestellt (Bewegungswissenschaftler, Neuropsychologen, Gamedesigner). Es fanden Fokusgruppen mit MS Patienten und Therapeuten statt. Die neu entwickelten Spiele («Ladybug», «Scooper/ Sam’s Garden», «Cloudy») wurden in zwei Studien getestet. In diesen beiden Studien wurde die Nutzbarkeit und Durchführbarkeit der Spiele mit MS Patienten untersucht. Basierend auf den Ergebnissen wurden die Spiele jeweils überarbeitet. Die Resultate zeigten, dass die neu entwickelten Trainingsspiele für Patienten mit MS nutzbar und anwendbar sind und sie diese Art des Trainings als sehr motivierend empfinden.
Swinnen et al. (2021) - Alzheimer’s Research & Therapy
The efficacy of exergaming in people with major neurocognitive disorder residing in long-term care facilities: A pilot randomized controlled trial
Swinnen et al. präsentierten 2021 Ergebnisse einer Pilotstudie zur Wirksamkeit von Exergaming mit dem senso bei Personen mit Alzheimer. Das Training zeigte positive Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit.
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von kognitiv-motorischem Training auf dem senso bei Menschen mit schweren kognitiven Beeinträchtigungen (in Langzeitpflegeeinrichtungen) zu untersuchen. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Interventionsgruppe führte für acht Wochen drei Mal pro Woche für mindestens 15 Minuten ein Training mit dem senso durch. Das Trainingsprogramm fokussierte auf die Spiele «Simple», «Birds» und «Targets», je nach Einschränkungen wurde auch das «Habitats» hinzugefügt. Die Kontrollgruppe schaute während dieser Zeit Musikvideos. Fünfundvierzig Patienten schlossen die Studie ab. Die Resultate zeigten Verbesserungen in der
Ganggeschwindigkeit, dem Gleichgewicht, in der Reaktionsgeschwindigkeit sowie im allgemeinen kognitiven Status und im psychischen Wohlbefinden bei den Patienten, die mit dem senso trainierten. Das Training mit dem senso ist ein praktikabler und wirksamer Ansatz für Patienten mit schweren kognitiven Einschränkungen (z. B. im Rahmen von Demenzerkrankungen) und kann helfen, physische sowie kognitive Funktionen zu verbessern.
The efficacy of exergaming in people with major neurocognitive disorder residing in long-term care facilities: A pilot randomized controlled trial
Swinnen et al. präsentierten 2021 Ergebnisse einer Pilotstudie zur Wirksamkeit von Exergaming mit dem senso bei Personen mit Alzheimer. Das Training zeigte positive Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit.
Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von kognitiv-motorischem Training auf dem senso bei Menschen mit schweren kognitiven Beeinträchtigungen (in Langzeitpflegeeinrichtungen) zu untersuchen. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Interventionsgruppe führte für acht Wochen drei Mal pro Woche für mindestens 15 Minuten ein Training mit dem senso durch. Das Trainingsprogramm fokussierte auf die Spiele «Simple», «Birds» und «Targets», je nach Einschränkungen wurde auch das «Habitats» hinzugefügt. Die Kontrollgruppe schaute während dieser Zeit Musikvideos. Fünfundvierzig Patienten schlossen die Studie ab. Die Resultate zeigten Verbesserungen in der
Ganggeschwindigkeit, dem Gleichgewicht, in der Reaktionsgeschwindigkeit sowie im allgemeinen kognitiven Status und im psychischen Wohlbefinden bei den Patienten, die mit dem senso trainierten. Das Training mit dem senso ist ein praktikabler und wirksamer Ansatz für Patienten mit schweren kognitiven Einschränkungen (z. B. im Rahmen von Demenzerkrankungen) und kann helfen, physische sowie kognitive Funktionen zu verbessern.
Jäggi et al. (2023) - European Journal of Medical Research
Feasibility and effects of cognitive– motor exergames on fall risk factors in typical and atypical Parkinson’s inpatients
Die Studie untersuchte die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso-Trainingsprogramms bei Parkinson-Patienten in einer Rehabilitationsklinik, zeigte eine hohe Trainingsteilnahme (97%) und eine Verbesserung in physischen und kognitiven Funktionen wie Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit. Das senso-Training erwies sich als praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz für stationäre Parkinsonrehabilitation.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso Trainingsprogramms bei Patienten mit Parkinson in einer Rehabilitationsklinik zu untersuchen. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Kontrollgruppe erhielt die in der Klinik angebotene Standardbehandlung. Die Interventionsgruppe führte zusätzlich an fünf Tagen pro Woche ein Training mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte mindestens 15 Minuten und schloss ca. fünf bis sieben Trainingsspiele ein. Je nachdem, wie lange ein Patient sich in der Klinik befand, dauerte die Interventionsperiode acht bis 28 Tage mit täglichem Training. Vierzig Patienten nahmen an der Studie teil. Die Resultate zeigten eine gute Nutzbarkeit/Bedienbarkeit sowie eine sehr hohe Trainingsteilnahme (97%). Es traten keine unerwünschten Ereignisse wie Stürze auf. Zudem fand die Studie eine Verbesserung in physischen und kognitiven Funktionen wie z. B. im Gleichgewicht und in der Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit bei den Patienten, die mit dem senso trainierten. Das Training mit dem senso ist ein praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz für Parkinsonpatienten in der stationären Rehabilitation.
Feasibility and effects of cognitive– motor exergames on fall risk factors in typical and atypical Parkinson’s inpatients
Die Studie untersuchte die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso-Trainingsprogramms bei Parkinson-Patienten in einer Rehabilitationsklinik, zeigte eine hohe Trainingsteilnahme (97%) und eine Verbesserung in physischen und kognitiven Funktionen wie Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit. Das senso-Training erwies sich als praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz für stationäre Parkinsonrehabilitation.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso Trainingsprogramms bei Patienten mit Parkinson in einer Rehabilitationsklinik zu untersuchen. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Kontrollgruppe erhielt die in der Klinik angebotene Standardbehandlung. Die Interventionsgruppe führte zusätzlich an fünf Tagen pro Woche ein Training mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte mindestens 15 Minuten und schloss ca. fünf bis sieben Trainingsspiele ein. Je nachdem, wie lange ein Patient sich in der Klinik befand, dauerte die Interventionsperiode acht bis 28 Tage mit täglichem Training. Vierzig Patienten nahmen an der Studie teil. Die Resultate zeigten eine gute Nutzbarkeit/Bedienbarkeit sowie eine sehr hohe Trainingsteilnahme (97%). Es traten keine unerwünschten Ereignisse wie Stürze auf. Zudem fand die Studie eine Verbesserung in physischen und kognitiven Funktionen wie z. B. im Gleichgewicht und in der Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit bei den Patienten, die mit dem senso trainierten. Das Training mit dem senso ist ein praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz für Parkinsonpatienten in der stationären Rehabilitation.
Seinsche et al. (2023) - Frontiers in Public Health
Older adults’ needs and requirements for a comprehensive exergame-based telerehabilitation system
Die Studie untersuchte Bedürfnisse für Telerehabilitation bei älteren Menschen und Gesundheitsfachkräften. Ergebnisse zeigen großes Interesse, vorausgesetzt, die Technologien sind benutzerfreundlich und Schulungen sowie eine Ansprechperson sind verfügbar. Basierend darauf entwickelt Dividat das SensoFlex-System für kognitiv-motorisches Training zuhause.
Ziel dieser Studie war es, die Bedürfnisse und Anforderungen zu untersuchen, welche ältere Menschen/ Patienten und Gesundheitsfachkräfte an die «Telerehabilitation» stellen. Telerehabilitation bedeutet, dass mittels Informations- und Kommunikationstechnologien (ICTs) Training oder Therapie ohne physischen Kontakt mitunter über große Distanzen hinweg angeboten werden kann (z. B. zuhause). Es wurden sechs Fokusgruppen mit insgesamt 34 Teilnehmern durchgeführt. Die Resultate zeigten, dass sowohl ältere Menschen/Patienten als auch Gesundheitsfachkräfte sehr interessiert sind an solchen Ansätzen der Telerehabilitation und diese gerne ausprobieren würden. Wichtige Anforderungen sind, dass die verwendeten Technologien einfach zu bedienen sind und eine entsprechende Schulung stattfindet sowie stets eine Ansprechperson zur Verfügung steht. Basierend auf diesen Resultaten entwickelt Dividat ein Telerehabilitationssystem
mit einem Produkt (SensoFlex) für das kognitiv-motorische Training zuhause beim Patienten.
Older adults’ needs and requirements for a comprehensive exergame-based telerehabilitation system
Die Studie untersuchte Bedürfnisse für Telerehabilitation bei älteren Menschen und Gesundheitsfachkräften. Ergebnisse zeigen großes Interesse, vorausgesetzt, die Technologien sind benutzerfreundlich und Schulungen sowie eine Ansprechperson sind verfügbar. Basierend darauf entwickelt Dividat das SensoFlex-System für kognitiv-motorisches Training zuhause.
Ziel dieser Studie war es, die Bedürfnisse und Anforderungen zu untersuchen, welche ältere Menschen/ Patienten und Gesundheitsfachkräfte an die «Telerehabilitation» stellen. Telerehabilitation bedeutet, dass mittels Informations- und Kommunikationstechnologien (ICTs) Training oder Therapie ohne physischen Kontakt mitunter über große Distanzen hinweg angeboten werden kann (z. B. zuhause). Es wurden sechs Fokusgruppen mit insgesamt 34 Teilnehmern durchgeführt. Die Resultate zeigten, dass sowohl ältere Menschen/Patienten als auch Gesundheitsfachkräfte sehr interessiert sind an solchen Ansätzen der Telerehabilitation und diese gerne ausprobieren würden. Wichtige Anforderungen sind, dass die verwendeten Technologien einfach zu bedienen sind und eine entsprechende Schulung stattfindet sowie stets eine Ansprechperson zur Verfügung steht. Basierend auf diesen Resultaten entwickelt Dividat ein Telerehabilitationssystem
mit einem Produkt (SensoFlex) für das kognitiv-motorische Training zuhause beim Patienten.
Altorfer et al. (2023) - Frontiers in Aging Neuroscience
Feasibility of Cognitive-Motor Exergames in Geriatric Inpatient Rehabilitation: A Pilot Randomized Controlled Study
Die Studie untersuchte die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso-Trainings bei geriatrischen Patienten in einer Rehabilitationsklinik. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Nutzbarkeit, 99% Trainingsteilnahme und Verbesserungen in Gehgeschwindigkeit, Schrittreaktionszeit sowie Aufmerksamkeit, wodurch das Training als sicher, wirksam und praktikabel für geriatrische Patienten bestätigt wurde.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso Trainingsprogramms bei geriatrischen Patienten in einer Rehabilitationsklinik zu untersuchen. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Kontrollgruppe erhielt die in der Klinik angebotene Standardbehandlung. Die Interventionsgruppe führte zusätzlich an fünf Tagen pro Woche ein Training mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte mindestens 10-15 Minuten und schloss sechs oder sieben Trainingsspiele ein. Je nachdem, wie lange ein Patient sich in der Klinik befand, dauerte die Interventionsperiode zwei bis drei Wochen mit täglichem Training. 39 Patienten nahmen an der Studie teil. Die Resultate zeigten eine exzellente Nutzbarkeit/Bedienbarkeit sowie eine sehr hohe Trainingsteilnahme (99%) ohne Abbrüche oder unerwünschte Ereignisse. Zudem fand die Studie eine Verbesserung der Gehgeschwindigkeit, der Schrittreaktionszeit sowie der Aufmerksamkeit bei den Patienten, die mit dem senso trainierten. So konnten Risikofaktoren für Stürze verringert werden. Die Studie konnte zeigen, dass das Training mit dem senso ist ein praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz für geriatrische Patienten in der stationären Rehabilitation.
Feasibility of Cognitive-Motor Exergames in Geriatric Inpatient Rehabilitation: A Pilot Randomized Controlled Study
Die Studie untersuchte die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso-Trainings bei geriatrischen Patienten in einer Rehabilitationsklinik. Die Ergebnisse zeigten eine hohe Nutzbarkeit, 99% Trainingsteilnahme und Verbesserungen in Gehgeschwindigkeit, Schrittreaktionszeit sowie Aufmerksamkeit, wodurch das Training als sicher, wirksam und praktikabel für geriatrische Patienten bestätigt wurde.
Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit eines senso Trainingsprogramms bei geriatrischen Patienten in einer Rehabilitationsklinik zu untersuchen. Die Studienteilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Trainingsgruppe oder der Kontrollgruppe zugewiesen. Die Kontrollgruppe erhielt die in der Klinik angebotene Standardbehandlung. Die Interventionsgruppe führte zusätzlich an fünf Tagen pro Woche ein Training mit dem senso durch. Eine Trainingseinheit dauerte mindestens 10-15 Minuten und schloss sechs oder sieben Trainingsspiele ein. Je nachdem, wie lange ein Patient sich in der Klinik befand, dauerte die Interventionsperiode zwei bis drei Wochen mit täglichem Training. 39 Patienten nahmen an der Studie teil. Die Resultate zeigten eine exzellente Nutzbarkeit/Bedienbarkeit sowie eine sehr hohe Trainingsteilnahme (99%) ohne Abbrüche oder unerwünschte Ereignisse. Zudem fand die Studie eine Verbesserung der Gehgeschwindigkeit, der Schrittreaktionszeit sowie der Aufmerksamkeit bei den Patienten, die mit dem senso trainierten. So konnten Risikofaktoren für Stürze verringert werden. Die Studie konnte zeigen, dass das Training mit dem senso ist ein praktikabler, sicherer und wirksamer Ansatz für geriatrische Patienten in der stationären Rehabilitation.
Fazit
Die breite Palette an wissenschaftlichen Studien rund um den THERA-Trainer senso unterstreicht nicht nur die hohe Relevanz dieses Geräts in verschiedenen Bereichen der Rehabilitation und Gesundheitsförderung, sondern liefert auch wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und Optimierung von Trainingsmethoden. Die evidenzbasierten Resultate bilden eine solide Grundlage für die Integration des senso in therapeutische Ansätze und zeigen, dass innovative Technologien wie der THERA-Trainer senso einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Funktionsfähigkeit leisten können.
Entwickelt und wissenschaftlich validiert wurde der senso von der Firma Dividat. Einem Spin-off Unternehmen der ETH Zürich, welches auf die Forschung und Entwicklung interaktiver Trainingssysteme für die Prävention und Rehabilitation spezialisiert ist. Mehr Informationen zum Unternehmen Dividat und zu den Forschungsaktivitäten zum senso finden Sie unter: dividat.com
Die breite Palette an wissenschaftlichen Studien rund um den THERA-Trainer senso unterstreicht nicht nur die hohe Relevanz dieses Geräts in verschiedenen Bereichen der Rehabilitation und Gesundheitsförderung, sondern liefert auch wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und Optimierung von Trainingsmethoden. Die evidenzbasierten Resultate bilden eine solide Grundlage für die Integration des senso in therapeutische Ansätze und zeigen, dass innovative Technologien wie der THERA-Trainer senso einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Funktionsfähigkeit leisten können.
Entwickelt und wissenschaftlich validiert wurde der senso von der Firma Dividat. Einem Spin-off Unternehmen der ETH Zürich, welches auf die Forschung und Entwicklung interaktiver Trainingssysteme für die Prävention und Rehabilitation spezialisiert ist. Mehr Informationen zum Unternehmen Dividat und zu den Forschungsaktivitäten zum senso finden Sie unter: dividat.com
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Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Jakob Tiebel Studium in angewandter
Psychologie mit Schwerpunkt
Gesundheitswirtschaft. Klinische
Expertise durch frühere
therapeutische Tätigkeit in der
Neurorehabilitation. Forscht und
publiziert zum Theorie-Praxis-
Transfer in der Neurorehabilitation
und ist Inhaber von Native.
Health, einer Agentur für digitales
Gesundheitsmarketing.

Manuela Adcock
Leiterin Forschung, Dividat AD
Manuela Adcock ist Leiterin der Forschung bei Dividat AG und hat ihren Doktortitel
an der ETH Zürich erlangt. Manuela Adcock ist Neuropsychologin mit jahrelanger
klinischer Erfahrung am Universitätsspital Zürich.
References:
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