
THERAPY-Magazin
Rückblick Physiokongress Deutschland
Einblicke in den Physiokongress in Stuttgart: Von evidenzbasierten Therapieansätzen und mentalem Training bis zu Musiktherapie und Digitalisierung. Neue Ansätze und interdisziplinäre Impulse für die Zukunft der Neurorehabilitation.

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Im Januar fanden der deutsche Physiokongress und das Süddeutsche Verbände-Symposium als Jahresauftaktveranstaltung in Stuttgart statt. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bot den Besuchern wie in den vergangenen Jahren die Therapie- und Rehabilitationsmesse TheraPro.
Im Rahmen des Neuroreha-Tages feierte die Fachzeitschrift neuroreha ihr zehnjähriges Jubiläum und lockte Physio- sowie Ergotherapeuten mit interessanten, interdisziplinären Themen in die Hörsäle der Stuttgarter Messe. Ein Highlight des Kongresses war die Eröffnungsveranstaltung zum Thema Digitalisierung und Physiotherapie.
Eröffnung durch Susanna Freivogel
Susanna Freivogel, neuroreha-Mitherausgeberin der ersten Stunde, blickte in ihrem Festvortrag „10 Jahre neuroreha – Was hat sich in dieser Zeit getan, wo geht es hin“ auf die Titelthemen vergangener Jahrgänge zurück und setzte diese fachlich fundiert in Bezug zu aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung.
Nachdrücklich betonte sie die Notwendigkeit, den Fokus in der Therapie zentralmotorischer Störungen auf das Üben von Aktivitäten zu legen. Dabei verwies sie auf grundlegende Mechanismen neuronaler Reorganisation, die Hebbschen Lernregeln und wesentliche Prinzipien des motorischen Lernens, wie Repetition und Shaping. Zudem machte sie deutlich, dass kompensatorische Phänomene im Rahmen des aktiven Übens sorglos erduldet werden können und nicht mit Spastik oder der pathologischen Steigerung einer Plus-Symptomatik gleichgesetzt werden dürfen.
Nicht zuletzt räumte Freivogel mit Phrasen wie „Stehen vor Gehen“ und „Rumpf ist Trumpf“ auf. Posturale Kontrolle und Gehen seien zwei völlig unterschiedliche Kategorien motorischen Lernens, die für den Erfolg einer Rehabilitation der Mobilität gleichermaßen von Bedeutung seien und gezielt geübt werden sollten. Hier zeige sich kein einzelnes Therapieverfahren überlegen, sondern vielmehr eine kluge Kombination mehrerer spezifischer Maßnahmen.
Freivogel beendete ihren Vortrag mit einem persönlichen Fazit. Aus ihrer Sicht habe sich die evidenzbasierte Physiotherapie in den vergangenen zehn Jahren vor allem im klinischen Bereich etabliert. Kritik übte sie an der Qualität der ambulanten Nachsorge. Hier sei noch viel Potenzial, wobei es ersten Ergebnissen einer laufenden Studie nach weniger am Willen der Therapeuten scheitere, sondern vor allem an den Rahmenbedingungen, die das Gesundheitssystem vorgebe.
Susanna Freivogel, neuroreha-Mitherausgeberin der ersten Stunde, blickte in ihrem Festvortrag „10 Jahre neuroreha – Was hat sich in dieser Zeit getan, wo geht es hin“ auf die Titelthemen vergangener Jahrgänge zurück und setzte diese fachlich fundiert in Bezug zu aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung.
Nachdrücklich betonte sie die Notwendigkeit, den Fokus in der Therapie zentralmotorischer Störungen auf das Üben von Aktivitäten zu legen. Dabei verwies sie auf grundlegende Mechanismen neuronaler Reorganisation, die Hebbschen Lernregeln und wesentliche Prinzipien des motorischen Lernens, wie Repetition und Shaping. Zudem machte sie deutlich, dass kompensatorische Phänomene im Rahmen des aktiven Übens sorglos erduldet werden können und nicht mit Spastik oder der pathologischen Steigerung einer Plus-Symptomatik gleichgesetzt werden dürfen.
Nicht zuletzt räumte Freivogel mit Phrasen wie „Stehen vor Gehen“ und „Rumpf ist Trumpf“ auf. Posturale Kontrolle und Gehen seien zwei völlig unterschiedliche Kategorien motorischen Lernens, die für den Erfolg einer Rehabilitation der Mobilität gleichermaßen von Bedeutung seien und gezielt geübt werden sollten. Hier zeige sich kein einzelnes Therapieverfahren überlegen, sondern vielmehr eine kluge Kombination mehrerer spezifischer Maßnahmen.
Freivogel beendete ihren Vortrag mit einem persönlichen Fazit. Aus ihrer Sicht habe sich die evidenzbasierte Physiotherapie in den vergangenen zehn Jahren vor allem im klinischen Bereich etabliert. Kritik übte sie an der Qualität der ambulanten Nachsorge. Hier sei noch viel Potenzial, wobei es ersten Ergebnissen einer laufenden Studie nach weniger am Willen der Therapeuten scheitere, sondern vor allem an den Rahmenbedingungen, die das Gesundheitssystem vorgebe.
Plädoyer für mehr Sport in der Neurologie
Im Beitrag „Sport und Bewegung in der Neurologie“ stellte Prof. Dr. Jan Mehrholz die eigene Kondition unter Beweis. In seiner 30-minütigen Redezeit spurtete er in gewohnt lässiger Manier durch das breit angelegte Themenfeld. Im Programmheft hatte er bereits ein „Evidenz-Update“ angekündigt – und das gab es auch! Zunächst stellte er einige grundlegende Forschungserkenntnisse zum Thema Fitness und den Einflüssen eines gesunden Lebensstils vor. Daraus ließe sich ableiten, dass Ausdauersport nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Fitness verbessere. „Wenn Sie schlau werden wollen, treiben Sie Ausdauersport!“, gab er dem Auditorium kurzerhand mit auf den Weg.
Danach ging er gezielt auf das Thema Ausdauersport bei Patienten mit Schlaganfall ein. Schlaganfallpatienten haben verminderte Fitnessreserven, Muskelatrophien, einen höheren intramuskulären Fettanteil, erhöhte Gewebsentzündungszeichen und häufig eine Glukoseintoleranz. Hier könne mit Ausdauersport effektiv entgegengewirkt werden, doch leider würde kardiovaskuläres Training im Rahmen der Rehabilitation nach Schlaganfall noch viel zu wenig berücksichtigt.
Ein Paradigmenwechsel setzt bekanntlich Wissensvermittlung voraus. So schilderte Mehrholz den Zuhörern explizit, wie ausdauerwirksames Training mit Patienten strukturiert werden kann – von der Leistungsmessung über Trainingsprinzipien bis hin zu konkreten Anwendungsprotokollen für die unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation. Dabei bediente er sich zur Interventionsbeschreibung der so genannten FITT-Kriterien (vgl. Artikel S. 56 in dieser Ausgabe) und verwies hinsichtlich der Trainingsempfehlungen auf die Leitlinie der American Heart Association sowie die FAME Guideline der kanadischen Heart and Stroke Foundation.
In der anschließenden Diskussion stellte sich unter anderem die Frage, ob kardiovaskuläre Fitness „aufholbar“ sei, wenn man in der Vergangenheit nachlässig war. Laut Mehrholz ist das nur bedingt möglich. Ebenso sei ein Problem, dass auch nach einem Schlaganfall aus einer Couch-Potato kein Fitnesswunder mehr werde. Stimmen aus dem Publikum brachten hierzu ein, dass z. B. Apps stimulierende Wirkung haben könnten und unter Umständen mit „psychologischen Tricks“ gearbeitet werden müsse, um Patienten zu mehr Aktivität zu motivieren.
Im Beitrag „Sport und Bewegung in der Neurologie“ stellte Prof. Dr. Jan Mehrholz die eigene Kondition unter Beweis. In seiner 30-minütigen Redezeit spurtete er in gewohnt lässiger Manier durch das breit angelegte Themenfeld. Im Programmheft hatte er bereits ein „Evidenz-Update“ angekündigt – und das gab es auch! Zunächst stellte er einige grundlegende Forschungserkenntnisse zum Thema Fitness und den Einflüssen eines gesunden Lebensstils vor. Daraus ließe sich ableiten, dass Ausdauersport nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Fitness verbessere. „Wenn Sie schlau werden wollen, treiben Sie Ausdauersport!“, gab er dem Auditorium kurzerhand mit auf den Weg.
Danach ging er gezielt auf das Thema Ausdauersport bei Patienten mit Schlaganfall ein. Schlaganfallpatienten haben verminderte Fitnessreserven, Muskelatrophien, einen höheren intramuskulären Fettanteil, erhöhte Gewebsentzündungszeichen und häufig eine Glukoseintoleranz. Hier könne mit Ausdauersport effektiv entgegengewirkt werden, doch leider würde kardiovaskuläres Training im Rahmen der Rehabilitation nach Schlaganfall noch viel zu wenig berücksichtigt.
Ein Paradigmenwechsel setzt bekanntlich Wissensvermittlung voraus. So schilderte Mehrholz den Zuhörern explizit, wie ausdauerwirksames Training mit Patienten strukturiert werden kann – von der Leistungsmessung über Trainingsprinzipien bis hin zu konkreten Anwendungsprotokollen für die unterschiedlichen Phasen der Rehabilitation. Dabei bediente er sich zur Interventionsbeschreibung der so genannten FITT-Kriterien (vgl. Artikel S. 56 in dieser Ausgabe) und verwies hinsichtlich der Trainingsempfehlungen auf die Leitlinie der American Heart Association sowie die FAME Guideline der kanadischen Heart and Stroke Foundation.
In der anschließenden Diskussion stellte sich unter anderem die Frage, ob kardiovaskuläre Fitness „aufholbar“ sei, wenn man in der Vergangenheit nachlässig war. Laut Mehrholz ist das nur bedingt möglich. Ebenso sei ein Problem, dass auch nach einem Schlaganfall aus einer Couch-Potato kein Fitnesswunder mehr werde. Stimmen aus dem Publikum brachten hierzu ein, dass z. B. Apps stimulierende Wirkung haben könnten und unter Umständen mit „psychologischen Tricks“ gearbeitet werden müsse, um Patienten zu mehr Aktivität zu motivieren.
Teilhabe ist das Ziel
Christina Janssen richtete als Ergotherapeutin den Fokus auf den individuellen Alltag der Patienten. Teilhabe sei schließlich das Ziel und ICF, die International Classification of Functioning, Disability and Health, die Grundlage in der Neuroreha. Die Herausgeberin der Zeitschrift ergopraxis griff die Gedanken ihrer Vorrednerin Susanna Freivogel auf und bestätigte, dass reine Funktionsverbesserung nicht zwangsläufig verbesserte Teilhabe bedeute. Ein betätigungsorientierter Ansatz sei zu favorisieren. Dabei richtete sie den Fokus auf den Gedanken von „Enriched Environments“ und vermittelte anhand von Experimenten der Forschergruppe um John Krakauer, „warum es besser ist, eine Ratte zu sein“. Damit spielte sie auf unterhaltsame Art und Weise auf die hohen Inaktivitätszeiten von Patienten in der Reha an: Die Versuchsratte im Labor habe es heute hinsichtlich Betätigung besser als der Patient in der Reha. Wie der Transfer in den Alltag – wovon in der Therapie immer viel gesprochen wird – tatsächlich gelingt, beschrieb Janssen eindrücklich anhand eines Patientenbeispiels. Hierbei seien aus ergotherapeutischer Sicht vor allem die Kontextfaktoren nach ICF von großer Bedeutung. Umwelt- und personenbezogene Faktoren können förderlich und hinderlich wirken und sollten konsequent in der Therapieplanung berücksichtigt werden.
Christina Janssen richtete als Ergotherapeutin den Fokus auf den individuellen Alltag der Patienten. Teilhabe sei schließlich das Ziel und ICF, die International Classification of Functioning, Disability and Health, die Grundlage in der Neuroreha. Die Herausgeberin der Zeitschrift ergopraxis griff die Gedanken ihrer Vorrednerin Susanna Freivogel auf und bestätigte, dass reine Funktionsverbesserung nicht zwangsläufig verbesserte Teilhabe bedeute. Ein betätigungsorientierter Ansatz sei zu favorisieren. Dabei richtete sie den Fokus auf den Gedanken von „Enriched Environments“ und vermittelte anhand von Experimenten der Forschergruppe um John Krakauer, „warum es besser ist, eine Ratte zu sein“. Damit spielte sie auf unterhaltsame Art und Weise auf die hohen Inaktivitätszeiten von Patienten in der Reha an: Die Versuchsratte im Labor habe es heute hinsichtlich Betätigung besser als der Patient in der Reha. Wie der Transfer in den Alltag – wovon in der Therapie immer viel gesprochen wird – tatsächlich gelingt, beschrieb Janssen eindrücklich anhand eines Patientenbeispiels. Hierbei seien aus ergotherapeutischer Sicht vor allem die Kontextfaktoren nach ICF von großer Bedeutung. Umwelt- und personenbezogene Faktoren können förderlich und hinderlich wirken und sollten konsequent in der Therapieplanung berücksichtigt werden.
Bewegungsvorstellung kann motorisches Lernen ergänzen
Martin Lotze, Neurologe und Neurowissenschaftler vom Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie der Universität Greifswald, beschrieb die Vorteile mentaler Strategien im Kontext der Rehabilitation. Anhand von Forschungsergebnissen seiner eigenen und anderer Forschungsgruppen zeigte er auf, wie mentale Strategien, die Sportler und Musiker professionell nutzen, in der Reha eingesetzt werden können und welcher Nutzen sich daraus ergibt. In seinem Fazit stellte er mentale Trainingsstrategien als einen wirkungsvollen Zusatz zum Training dar. Beispielsweise lasse sich durch Bewegungsbeobachtung und -vorstellung ohne das Risiko eines physischen Übertrainings eine Dosiserhöhung in der Therapie erzielen.
Martin Lotze, Neurologe und Neurowissenschaftler vom Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie der Universität Greifswald, beschrieb die Vorteile mentaler Strategien im Kontext der Rehabilitation. Anhand von Forschungsergebnissen seiner eigenen und anderer Forschungsgruppen zeigte er auf, wie mentale Strategien, die Sportler und Musiker professionell nutzen, in der Reha eingesetzt werden können und welcher Nutzen sich daraus ergibt. In seinem Fazit stellte er mentale Trainingsstrategien als einen wirkungsvollen Zusatz zum Training dar. Beispielsweise lasse sich durch Bewegungsbeobachtung und -vorstellung ohne das Risiko eines physischen Übertrainings eine Dosiserhöhung in der Therapie erzielen.
Musik ist wirksam in der Neurorehabilitation
Josephine Geipel, Musiktherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Therapiewissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg, und Stefan Mainka, Musiktherapeut am Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten, berichteten über die vielschichtigen Einsatzmöglichkeiten der Musiktherapie im Rahmen der Neurorehabilitation. Mainka demonstrierte anhand zahlreicher Patientenvideos die Wirkung von Musik auf die Gehfähigkeit von Parkinsonpatienten und bedauerte, dass Musik in vielen Studien zur rhythmisch-akustischen Stimulation auf den Einsatz eines Metronoms reduziert sei. Darüber hinaus stellte er neue Methoden der Musiktherapie vor. Eine von ihm entwickelte Akustik-App verbessere beispielsweise den Armschwung von Parkinsonpatienten.
Josephine Geipel, Musiktherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Therapiewissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg, und Stefan Mainka, Musiktherapeut am Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten, berichteten über die vielschichtigen Einsatzmöglichkeiten der Musiktherapie im Rahmen der Neurorehabilitation. Mainka demonstrierte anhand zahlreicher Patientenvideos die Wirkung von Musik auf die Gehfähigkeit von Parkinsonpatienten und bedauerte, dass Musik in vielen Studien zur rhythmisch-akustischen Stimulation auf den Einsatz eines Metronoms reduziert sei. Darüber hinaus stellte er neue Methoden der Musiktherapie vor. Eine von ihm entwickelte Akustik-App verbessere beispielsweise den Armschwung von Parkinsonpatienten.
Wenn Siri und Alexa sagen wo’s langgeht
Karmen Krewer, Bewegungswissenschaftlerin und Motorikforscherin von der Schön Klinik Bad Aibling, berichtete über das Projekt REACH, an dem die Klinik Bad Aibling als klinischer Partner beteiligt ist und bei dem Sensoren und Wearables zentrale Komponenten sind. Das EU-geförderte Forschungsprojekt widme sich Themen wie der Motivation zu mehr Bewegung im Alter, dem kombinierten Einsatz von tragbaren und umgebungsintegrierten Sensoren, der Datenanalyse zur Früherkennung und Prävention (z. B. von Stürzen) und personalisierten Interventionen u. a. zum Erhalt der Mobilität im Alter, so Krewer.
Karmen Krewer, Bewegungswissenschaftlerin und Motorikforscherin von der Schön Klinik Bad Aibling, berichtete über das Projekt REACH, an dem die Klinik Bad Aibling als klinischer Partner beteiligt ist und bei dem Sensoren und Wearables zentrale Komponenten sind. Das EU-geförderte Forschungsprojekt widme sich Themen wie der Motivation zu mehr Bewegung im Alter, dem kombinierten Einsatz von tragbaren und umgebungsintegrierten Sensoren, der Datenanalyse zur Früherkennung und Prävention (z. B. von Stürzen) und personalisierten Interventionen u. a. zum Erhalt der Mobilität im Alter, so Krewer.
Fachkreise
THERAPY Magazin
Wissenschaft

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Jakob Tiebel Studium in angewandter
Psychologie mit Schwerpunkt
Gesundheitswirtschaft. Klinische
Expertise durch frühere
therapeutische Tätigkeit in der
Neurorehabilitation. Forscht und
publiziert zum Theorie-Praxis-
Transfer in der Neurorehabilitation
und ist Inhaber von Native.
Health, einer Agentur für digitales
Gesundheitsmarketing.
References:
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