
THERAPY-Magazin
Therapie 4.0
Therapie 4.0 setzt auf digitale Technologien wie Wearables und Telerehabilitation. Patientenmonitoring optimiert Mobilitätsrückgewinn und verbessert Therapieergebnisse.

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Rasantes Wachstum in der digitalen Gesundheitsversorgung
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet unaufhaltsam voran. Der Einfluss von digitalen Technologien und Big Data auf die Patientenversorgung ist hoch. Das zunehmende Verständnis über die Nutzung und Auswertung komplexer Daten schafft innovative Anwendungsszenarien, die für die Therapie der Zukunft von großer Bedeutung sein werden.
Bis heute bauen traditionelle Therapiesteuerung und Patientenüberwachung auf die Nähe zwischen Patienten und Therapeut auf. Durch den zunehmenden Ressourcenmangel in der Therapie und die steigende Komplexität der Datenerfassung wird eine lückenlose Erhebung gesundheitsbezogener Daten ohne digitale Unterstützung in Zukunft jedoch kaum mehr möglich sein.
Vor diesem Hintergrund gewinnt ein kontinuierliches Patientenmonitoring an Bedeutung. Das Beratungsunternehmen Frost & amp; Sullivan geht davon aus, dass sich bis 2025 Wearables, Telerehabilitation und Patient Engagement in den Industrieländern durchsetzen werden. Dafür sprechen die Ergebnisse der Marktstudie „Patient Monitoring Industry – Analysis of Investment and Trends 2018“.
Ferndigitale Patientenüberwachungsdaten werden, mit gleichzeitigen Strömen moderner Messsensoren kombiniert, den digitalen Wandel im Bereich der Patientenversorgung vorantreiben. Klinisch relevante Daten werden rund um die Uhr erfasst werden können und die Möglichkeiten therapeutischer Entscheidungsfindung erweitern. Patienten und Therapeuten werden gemeinsam in der Lage sein, bessere Entscheidungen zu treffen, was zu einer günstigeren Ausnutzung vorhandener Gesundheitsressourcen führt und schlussendlich dafür sorgt, dass Therapeuten mehr Zeit mit ihren Patienten verbringen können.
Die Digitalisierung in der Therapie hat offensichtlich großes Potenzial. Sie könnte Patientenergebnisse und Behandlungsqualität verbessern, den Zugang zur Versorgung optimieren und Kosten senken. Zur Verdeutlichung der Wirkung auf die Interaktion zwischen Therapeut und Patient, ein praxisrelevantes Beispiel, das den Nutzen veranschaulicht:
Bis heute bauen traditionelle Therapiesteuerung und Patientenüberwachung auf die Nähe zwischen Patienten und Therapeut auf. Durch den zunehmenden Ressourcenmangel in der Therapie und die steigende Komplexität der Datenerfassung wird eine lückenlose Erhebung gesundheitsbezogener Daten ohne digitale Unterstützung in Zukunft jedoch kaum mehr möglich sein.
Vor diesem Hintergrund gewinnt ein kontinuierliches Patientenmonitoring an Bedeutung. Das Beratungsunternehmen Frost & amp; Sullivan geht davon aus, dass sich bis 2025 Wearables, Telerehabilitation und Patient Engagement in den Industrieländern durchsetzen werden. Dafür sprechen die Ergebnisse der Marktstudie „Patient Monitoring Industry – Analysis of Investment and Trends 2018“.
Ferndigitale Patientenüberwachungsdaten werden, mit gleichzeitigen Strömen moderner Messsensoren kombiniert, den digitalen Wandel im Bereich der Patientenversorgung vorantreiben. Klinisch relevante Daten werden rund um die Uhr erfasst werden können und die Möglichkeiten therapeutischer Entscheidungsfindung erweitern. Patienten und Therapeuten werden gemeinsam in der Lage sein, bessere Entscheidungen zu treffen, was zu einer günstigeren Ausnutzung vorhandener Gesundheitsressourcen führt und schlussendlich dafür sorgt, dass Therapeuten mehr Zeit mit ihren Patienten verbringen können.
Die Digitalisierung in der Therapie hat offensichtlich großes Potenzial. Sie könnte Patientenergebnisse und Behandlungsqualität verbessern, den Zugang zur Versorgung optimieren und Kosten senken. Zur Verdeutlichung der Wirkung auf die Interaktion zwischen Therapeut und Patient, ein praxisrelevantes Beispiel, das den Nutzen veranschaulicht:
Mobilitätsrückgewinn
Aktuellen Leitlinien zur Rehabilitation der Mobilität nach Schlaganfall entsprechend sollen Patienten in der neurologischen Rehabilitation mindestens 1000 Schritte am Tag zurücklegen, um die Chance auf einen Mobilitätsrückgewinn zu erhöhen. Doch wer kann das am Ende des Tages nachweisen? Bewegungssensoren, die das Bewegungsverhalten und die zurückgelegte Gehstrecke bzw. Anzahl erzielter Schritte von Patienten erfassen, könnten eine Zielabweichung zukünftig frühzeitig erkennen und dem Therapeuten Interventionsbedarf signalisieren.
Ambulante Rehabilitation
Fachkreise
Stationäre Rehabilitation
Technologie & Entwicklung
THERAPY Magazin
Wohnen im Alter & Langzeitpflege

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Jakob Tiebel Studium in angewandter
Psychologie mit Schwerpunkt
Gesundheitswirtschaft. Klinische
Expertise durch frühere
therapeutische Tätigkeit in der
Neurorehabilitation. Forscht und
publiziert zum Theorie-Praxis-
Transfer in der Neurorehabilitation
und ist Inhaber von Native.
Health, einer Agentur für digitales
Gesundheitsmarketing.
References:
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