Therapie & Praxis
Frühmobilisierung, Technologieeinsatz und Forschung auf der Intensivstation
Ein Interview mit Barbara Tempert-de Haan, klinische Physiotherapeutin am MST Enschede
Lars Timm
International Sales Account Manager, THERA-Trainer
Barbara Tempert-de Haan ist klinische Physiotherapeutin mit Spezialisierung auf Intensivmedizin und arbeitet seit über 15 Jahren auf der Intensivstation des Medisch Spectrum Twente (MST) in Enschede, Niederlande. Mit ihrem starken Fokus auf Frühmobilisierung, neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) und Atemmuskeltraining trägt sie zur Weiterentwicklung der Physiotherapie in einem der modernsten nicht-universitären Krankenhäuser Europas bei. In diesem Interview gibt sie Einblicke in ihre tägliche Arbeit, technologische Entwicklungen und ihre laufenden Forschungsprojekte.
Lars Timm: Liebe Barbara, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Beginnen wir mit einer kurzen Vorstellung: Könnten Sie sich unseren Lesern bitte kurz vorstellen? Was ist Ihr Beruf, wo arbeiten Sie und wie lange sind Sie dort bereits tätig?
Barbara Tempert-de Haan: Ich bin klinische Physiotherapeutin mit einer Spezialisierung auf Intensivmedizin. Seit über 15 Jahren arbeite ich in einem regionalen Krankenhaus mit sowohl allgemeiner als auch thorakaler Intensivstation. Meine Hauptinteressen liegen in der Frühmobilisation von Intensivpatienten, der neuromuskulären Elektrostimulation (NMES) und dem Training der Atemmuskulatur. Die Intensivstation ist eine besondere und inspirierende Umgebung – aufgrund der Komplexität der Patienten, der intensiven Teamarbeit und dem Einsatz modernster Technologien. In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend mit der Weiterentwicklung der Physiotherapie auf der Intensivstation beschäftigt – sowohl inhaltlich als auch technologisch. Durch ein Masterstudium und die Implementierung verschiedener technischer Hilfsmittel versuchen wir, die Qualität unserer Versorgung kontinuierlich zu verbessern.
Lars Timm: Das MST gilt als eines der modernsten nicht-universitären Krankenhäuser Europas. Mit über 1.000 Betten und mehr als 3.800 Mitarbeitern – haben Sie das Gefühl, dass Architektur und Design einen Einfluss auf die Genesung der Patienten haben?
Barbara Tempert-de Haan: Das Medisch Spectrum Twente in Enschede betreibt seit Januar 2016 ein neu gestaltetes Krankenhaus, das als „Healing Environment“ konzipiert wurde. Elemente wie Licht, Großzügigkeit, Farben und Einrichtung sind so gestaltet, dass sie Patienten und deren Angehörige unterstützen. Jeder Patient hat ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad, was ein hohes Maß an Privatsphäre und Komfort bietet. Dies erleichtert auch die Mobilisation der Patienten und ermöglicht es, Therapiesitzungen direkt im Zimmer durchzuführen.
Lars Timm: Wie sieht ein typischer Arbeitstag in einem so modernen Krankenhaus aus? Und was sind die größten Unterschiede im Vergleich zu Ihren bisherigen Arbeitsplätzen?
Barbara Tempert-de Haan: Wir beginnen den Tag mit der Einteilung der Patienten im Team, danach erfolgt die Akteneinsicht und die Therapieplanung. Die Arbeit auf der Intensivstation ist sehr unvorhersehbar, daher stimmen wir jede Einheit eng mit der zuständigen Pflegekraft ab. Eine der auffälligsten Veränderungen im Laufe der Jahre ist die zunehmende Komplexität der Patienten sowie die Digitalisierung der Abläufe. Medizinisch komplexere Fälle erfordern spezialisierte Behandlungsansätze. Wo Patienten früher sediert wurden, sind sie heute – wenn möglich – wach, und die Frühmobilisation beginnt sofort. Das reduziert den Muskelabbau während des Aufenthalts. Wir nutzen verschiedene Hilfsmittel wie NMES, Bettfahrräder, Spezialstühle und Transferhilfen. Wir orientieren uns an den nationalen Leitlinien des KNGF/NVZF, ergänzt durch MST-interne Protokolle, um eine einheitliche Versorgung im Team zu gewährleisten.
Lars Timm: Ihre Klinik liegt nahe der deutschen Grenze. Gibt es grenzüberschreitende Versorgungsprogramme und Synergien mit Deutschland?
Barbara Tempert-de Haan: Als Traumazentrum versorgen wir komplexe Unfallpatienten aus der gesamten Grenzregion, einschließlich Deutschland. Das erfordert neben medizinischem Fachwissen auch Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz – insbesondere bei Ärzten und Pflegekräften. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert im Allgemeinen gut, auch wenn die Organisation der Reha nach der Entlassung von der Intensivstation manchmal eine Herausforderung darstellt. Zudem kooperieren wir mit einem deutschen Rettungshubschrauber, der grenznah stationiert ist und bei kritischen Einsätzen zum Einsatz kommt.
Lars Timm: Wie nehmen Sie die allgemeine Gesundheitsversorgung in den Niederlanden wahr, insbesondere im Bereich der Rehabilitation? Haben Sie ähnliche Personalprobleme wie andere europäische Länder?
Barbara Tempert-de Haan: Obwohl sich das Gesundheitswesen durch Investitionen in Ausbildung und Technik verbessert hat, gibt es nach wie vor einen erheblichen Mangel an spezialisierten Fachkräften – insbesondere auf Intensivstationen. Nur wenige Physiotherapeuten entscheiden sich gezielt für die Intensivmedizin
als Fachrichtung, was die Weiterentwicklung unseres Berufs leider einschränkt. Generell stehen Physiotherapeuten in den Niederlanden vor Herausforderungen wie niedrigen Gehältern, hoher Arbeitsbelastung und begrenzten beruflichen Perspektiven – besonders im ambulanten Bereich. In Krankenhäusern sind die Bedingungen jedoch besser: Es gibt mehr Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung, was aktuell hilft, das Personal im stationären Bereich zu halten.
Lars Timm: Würden Sie sagen, dass in der niederländischen Rehabilitation viel Technologie zum Einsatz kommt? Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell?
Barbara Tempert-de Haan: Das Niveau der physikalischen Therapie in Krankenhäusern ist insgesamt recht hoch. Die Umsetzung neuer, evidenzbasierter Verfahren ist jedoch oft zeit- und kostenintensiv. Entscheidungsträger vom Wert der Physiotherapie zu überzeugen, ist nicht immer einfach. Dennoch wird Bewegung zunehmend als zentraler Bestandteil von Gesundheit anerkannt. Einige niederländische Kliniken entwickeln sich zu sogenannten „Bewegungskrankenhäusern“, in denen alle Mitarbeitenden die Patienten aktiv zur Bewegung motivieren. Technische Hilfsmittel wie Aktivitätsmonitore, Bettfahrräder oder Laufbänder spielen dabei eine wichtige Rolle. Die größte Herausforderung ist aus meiner Sicht jedoch der Umgang mit immer komplexeren Krankheitsbildern sowie einer wachsenden Zahl von Menschen mit geringer Gesundheits- und Digitalbildung. Therapieansätze und Informationsvermittlung müssen entsprechend angepasst werden.
Lars Timm: Liebe Barbara, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Beginnen wir mit einer kurzen Vorstellung: Könnten Sie sich unseren Lesern bitte kurz vorstellen? Was ist Ihr Beruf, wo arbeiten Sie und wie lange sind Sie dort bereits tätig?
Barbara Tempert-de Haan: Ich bin klinische Physiotherapeutin mit einer Spezialisierung auf Intensivmedizin. Seit über 15 Jahren arbeite ich in einem regionalen Krankenhaus mit sowohl allgemeiner als auch thorakaler Intensivstation. Meine Hauptinteressen liegen in der Frühmobilisation von Intensivpatienten, der neuromuskulären Elektrostimulation (NMES) und dem Training der Atemmuskulatur. Die Intensivstation ist eine besondere und inspirierende Umgebung – aufgrund der Komplexität der Patienten, der intensiven Teamarbeit und dem Einsatz modernster Technologien. In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend mit der Weiterentwicklung der Physiotherapie auf der Intensivstation beschäftigt – sowohl inhaltlich als auch technologisch. Durch ein Masterstudium und die Implementierung verschiedener technischer Hilfsmittel versuchen wir, die Qualität unserer Versorgung kontinuierlich zu verbessern.
Lars Timm: Das MST gilt als eines der modernsten nicht-universitären Krankenhäuser Europas. Mit über 1.000 Betten und mehr als 3.800 Mitarbeitern – haben Sie das Gefühl, dass Architektur und Design einen Einfluss auf die Genesung der Patienten haben?
Barbara Tempert-de Haan: Das Medisch Spectrum Twente in Enschede betreibt seit Januar 2016 ein neu gestaltetes Krankenhaus, das als „Healing Environment“ konzipiert wurde. Elemente wie Licht, Großzügigkeit, Farben und Einrichtung sind so gestaltet, dass sie Patienten und deren Angehörige unterstützen. Jeder Patient hat ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad, was ein hohes Maß an Privatsphäre und Komfort bietet. Dies erleichtert auch die Mobilisation der Patienten und ermöglicht es, Therapiesitzungen direkt im Zimmer durchzuführen.
Lars Timm: Wie sieht ein typischer Arbeitstag in einem so modernen Krankenhaus aus? Und was sind die größten Unterschiede im Vergleich zu Ihren bisherigen Arbeitsplätzen?
Barbara Tempert-de Haan: Wir beginnen den Tag mit der Einteilung der Patienten im Team, danach erfolgt die Akteneinsicht und die Therapieplanung. Die Arbeit auf der Intensivstation ist sehr unvorhersehbar, daher stimmen wir jede Einheit eng mit der zuständigen Pflegekraft ab. Eine der auffälligsten Veränderungen im Laufe der Jahre ist die zunehmende Komplexität der Patienten sowie die Digitalisierung der Abläufe. Medizinisch komplexere Fälle erfordern spezialisierte Behandlungsansätze. Wo Patienten früher sediert wurden, sind sie heute – wenn möglich – wach, und die Frühmobilisation beginnt sofort. Das reduziert den Muskelabbau während des Aufenthalts. Wir nutzen verschiedene Hilfsmittel wie NMES, Bettfahrräder, Spezialstühle und Transferhilfen. Wir orientieren uns an den nationalen Leitlinien des KNGF/NVZF, ergänzt durch MST-interne Protokolle, um eine einheitliche Versorgung im Team zu gewährleisten.
Lars Timm: Ihre Klinik liegt nahe der deutschen Grenze. Gibt es grenzüberschreitende Versorgungsprogramme und Synergien mit Deutschland?
Barbara Tempert-de Haan: Als Traumazentrum versorgen wir komplexe Unfallpatienten aus der gesamten Grenzregion, einschließlich Deutschland. Das erfordert neben medizinischem Fachwissen auch Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz – insbesondere bei Ärzten und Pflegekräften. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert im Allgemeinen gut, auch wenn die Organisation der Reha nach der Entlassung von der Intensivstation manchmal eine Herausforderung darstellt. Zudem kooperieren wir mit einem deutschen Rettungshubschrauber, der grenznah stationiert ist und bei kritischen Einsätzen zum Einsatz kommt.
Lars Timm: Wie nehmen Sie die allgemeine Gesundheitsversorgung in den Niederlanden wahr, insbesondere im Bereich der Rehabilitation? Haben Sie ähnliche Personalprobleme wie andere europäische Länder?
Barbara Tempert-de Haan: Obwohl sich das Gesundheitswesen durch Investitionen in Ausbildung und Technik verbessert hat, gibt es nach wie vor einen erheblichen Mangel an spezialisierten Fachkräften – insbesondere auf Intensivstationen. Nur wenige Physiotherapeuten entscheiden sich gezielt für die Intensivmedizin
als Fachrichtung, was die Weiterentwicklung unseres Berufs leider einschränkt. Generell stehen Physiotherapeuten in den Niederlanden vor Herausforderungen wie niedrigen Gehältern, hoher Arbeitsbelastung und begrenzten beruflichen Perspektiven – besonders im ambulanten Bereich. In Krankenhäusern sind die Bedingungen jedoch besser: Es gibt mehr Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung, was aktuell hilft, das Personal im stationären Bereich zu halten.
Lars Timm: Würden Sie sagen, dass in der niederländischen Rehabilitation viel Technologie zum Einsatz kommt? Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell?
Barbara Tempert-de Haan: Das Niveau der physikalischen Therapie in Krankenhäusern ist insgesamt recht hoch. Die Umsetzung neuer, evidenzbasierter Verfahren ist jedoch oft zeit- und kostenintensiv. Entscheidungsträger vom Wert der Physiotherapie zu überzeugen, ist nicht immer einfach. Dennoch wird Bewegung zunehmend als zentraler Bestandteil von Gesundheit anerkannt. Einige niederländische Kliniken entwickeln sich zu sogenannten „Bewegungskrankenhäusern“, in denen alle Mitarbeitenden die Patienten aktiv zur Bewegung motivieren. Technische Hilfsmittel wie Aktivitätsmonitore, Bettfahrräder oder Laufbänder spielen dabei eine wichtige Rolle. Die größte Herausforderung ist aus meiner Sicht jedoch der Umgang mit immer komplexeren Krankheitsbildern sowie einer wachsenden Zahl von Menschen mit geringer Gesundheits- und Digitalbildung. Therapieansätze und Informationsvermittlung müssen entsprechend angepasst werden.
NMES reduziert Muskelabbau bei Covid-Patienten.
Lars Timm: Neben Ihrer klinischen Tätigkeit engagieren Sie sich auch in der Forschung. Können Sie uns Einblicke in Ihre aktuellen und vergangenen Projekte geben?
Barbara Tempert-de Haan: In den letzten Jahren habe ich die Anwendung von NMES (neuromuskuläre Elektrostimulation) bei Patienten mit intensivmedizinisch erworbener Schwäche untersucht. Während der Corona-Pandemie führten wir eine Studie zur Wirkung von NMES auf den Quadrizepsmuskel bei beatmeten Covid-19-Patienten durch. Dabei kam eine mittelfrequente Stimulation zum Einsatz – 55 Minuten täglich, fünfmal pro Woche. Die Ergebnisse zeigten deutlich geringeren Muskelabbau und bestätigten die Sicherheit dieser Methode. Das Manuskript befindet sich aktuell im Begutachtungsprozess.
Derzeit forsche ich zum inspiratorischen Muskeltraining (IMT) bei langfristig beatmeten Intensivpatienten. Wir untersuchen die Wirkung eines sechswöchigen IMT-Programms auf die körperliche Leistungsfähigkeit nach der Intensivbehandlung. Während das Training der Skelettmuskulatur gut etabliert ist, ist die Rehabilitation der Atemmuskulatur – trotz der starken Schwächung des Zwerchfells durch die Beatmung – bislang wenig erforscht.
Lars Timm: Können Sie schon erste Erkenntnisse aus der IMT-Studie mit uns teilen?
Barbara Tempert-de Haan: Für abschließende Ergebnisse ist es noch zu früh, aber erste Beobachtungen deuten darauf hin, dass die Patienten von gezieltem Atemmuskeltraining profitieren. Genauere Resultate folgen, sobald die Datenerhebung und -analyse abgeschlossen sind.
Lars Timm: Da Sie nicht an einem Universitätsklinikum tätig sind – wie gelingt es Ihnen, solche Forschungsprojekte umzusetzen?
Barbara Tempert-de Haan: Die Durchführung paramedizinischer Forschung in einem nicht-akademischen Krankenhaus ist komplex und erfordert viel Pionierarbeit. Unser Klinikvorstand hat sich vor Kurzem dazu entschieden, solche Vorhaben über einen Wissenschaftsfonds zu unterstützen – wir erhielten beispielsweise einen Forschungs-Gutschein in Höhe von 10.000 Euro. Das ist ein guter Anfang, reicht aber für eine randomisierte kontrollierte Studie nicht aus. Deshalb kooperieren wir mit dem Amsterdam UMC und dem Erasmus MC, die uns wissenschaftlich und organisatorisch unterstützen. Ihre Expertise ist für uns von großem Wert, und ich habe im Laufe der Zusammenarbeit sehr viel dazugelernt.
Barbara Tempert-de Haan: In den letzten Jahren habe ich die Anwendung von NMES (neuromuskuläre Elektrostimulation) bei Patienten mit intensivmedizinisch erworbener Schwäche untersucht. Während der Corona-Pandemie führten wir eine Studie zur Wirkung von NMES auf den Quadrizepsmuskel bei beatmeten Covid-19-Patienten durch. Dabei kam eine mittelfrequente Stimulation zum Einsatz – 55 Minuten täglich, fünfmal pro Woche. Die Ergebnisse zeigten deutlich geringeren Muskelabbau und bestätigten die Sicherheit dieser Methode. Das Manuskript befindet sich aktuell im Begutachtungsprozess.
Derzeit forsche ich zum inspiratorischen Muskeltraining (IMT) bei langfristig beatmeten Intensivpatienten. Wir untersuchen die Wirkung eines sechswöchigen IMT-Programms auf die körperliche Leistungsfähigkeit nach der Intensivbehandlung. Während das Training der Skelettmuskulatur gut etabliert ist, ist die Rehabilitation der Atemmuskulatur – trotz der starken Schwächung des Zwerchfells durch die Beatmung – bislang wenig erforscht.
Lars Timm: Können Sie schon erste Erkenntnisse aus der IMT-Studie mit uns teilen?
Barbara Tempert-de Haan: Für abschließende Ergebnisse ist es noch zu früh, aber erste Beobachtungen deuten darauf hin, dass die Patienten von gezieltem Atemmuskeltraining profitieren. Genauere Resultate folgen, sobald die Datenerhebung und -analyse abgeschlossen sind.
Lars Timm: Da Sie nicht an einem Universitätsklinikum tätig sind – wie gelingt es Ihnen, solche Forschungsprojekte umzusetzen?
Barbara Tempert-de Haan: Die Durchführung paramedizinischer Forschung in einem nicht-akademischen Krankenhaus ist komplex und erfordert viel Pionierarbeit. Unser Klinikvorstand hat sich vor Kurzem dazu entschieden, solche Vorhaben über einen Wissenschaftsfonds zu unterstützen – wir erhielten beispielsweise einen Forschungs-Gutschein in Höhe von 10.000 Euro. Das ist ein guter Anfang, reicht aber für eine randomisierte kontrollierte Studie nicht aus. Deshalb kooperieren wir mit dem Amsterdam UMC und dem Erasmus MC, die uns wissenschaftlich und organisatorisch unterstützen. Ihre Expertise ist für uns von großem Wert, und ich habe im Laufe der Zusammenarbeit sehr viel dazugelernt.
Bewegung ist Therapie – Kliniken werden zu Bewegungshäusern.
bemo
Cycling
Fachkreise
Intensiv- & Akutpflege
Stationäre Rehabilitation
Therapie & Praxis
THERAPY
THERAPY 2025-II
THERAPY Magazin
Lars Timm
International Sales Account Manager, THERA-Trainer
Lars Timm studierte Sportwissenschaften
mit dem Schwerpunkt
Rehabilitation in Freiburg i.Br. und
M.Sc. Sportingenieurswesen am
KIT Karlsruhe.
References:
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