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THERAPY Magazin
Innovation trifft Ergotherapie

In einer Neubrandenburger Ergotherapie-Praxis kommen moderne Therapiegeräte wie der THERA-Trainer zum Einsatz. Erfahre, wie innovative Technologien Sturzprophylaxe, kognitiv-motorisches Training und Lebensqualität verbessern – auch bei Demenz.

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Wie moderne Technologien in einer Neubrandenburger Praxis das Therapieangebot ergänzen und Klienten zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensqualität führen
In Neubrandenburg hat Manuela Panter eine moderne Praxis für Ergotherapie aufgebaut. Nach vielen Jahren Erfahrung als Ergotherapeu­tin, Lehrkraft und Gründerin mehrerer Praxen in der Region hat sie sich entschieden, ihre Arbeit an einem Standort zu bündeln und mit einer neuen Vision zu verbinden. Ihr Ziel: eine durchgängige Versorgung, für Klienten – von der ambulanten Therapie bis hin zur Pflege. Ein Alleinstellungsmerkmal ihrer Praxis ist der Einsatz moderner Rehabilitationstechnologien. Diese unterstützen ihre Klienten dabei, dass Gleichgewicht und die Rumpfstabilität zu verbessern, somit Stürze zu reduzieren und kog­nitiv-motorische Fähigkeiten zu trainieren.

Im Gespräch mit Frau Panter und ihrer Kollegin Wiebke Penkuhn, die als junge Ergotherapeutin nach der Ausbildung vor einem Jahr ins Team gekommen ist, werfen wir einen Blick auf die Arbeit der Praxis, die Herausforderungen im Alltag und die Chancen, die innovative Tech­nologien für die Therapie bieten.
Therapeutisch sinnvoll eingesetzt, bieten moderne Technologien auch bei Demenzpatienten große Chancen, spielerisch Bewegungen zu trainieren und Fähigkeiten neu zu entdecken.
Redaktion: Frau Panter, Frau Penkun, können Sie ein bisschen über Ihre Einrichtung erzählen?

Manuela Panter: Als eigenständige Praxis der Ergotherapie, betreuen wir Klienten unter anderem in einem Pflege -therapeutischen Zentrum in der Tages- und vollstationären Pflege. Wir betreuen hauptsächlich geriatrische Klienten, viele davon mit demenziellen Erkrankungen, nach Apoplex oder anderen neurologischen Symptomen. Es gibt jedoch auch andere Klienten mit speziellen Bedürfnissen, die von extern zu uns in die Behandlung kommen. Das Besondere bei uns ist die Begleitung der Transition von der Häuslichkeit zur ambulanten Therapie bis hin zur Betreuung in der Tages- und Vollstationären Pflege. Unsere Klienten profitieren von einer ganzheit­lichen Versorgung, die auch gezielt das Training von Mobilität und Handlungskompetenz von Alltagssituationen einschließt. Dabei setzen wir sehr stark auf moderne technologiegestützte Therapieverfahren und innovative Ansätze, um die Lebensqualität unserer Klienten nachhaltig zu verbessern und die Evidenz unserer Arbeit zu verstärken.
Wiebke Penkun: Ich kann gerne etwas zu unserem Team sagen. Nach meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin habe ich direkt bei Frau Panter in der Praxis angefangen. Die Arbeit hier zeichnet sich durch ein familiäres, motivierendes Team aus, das von Innovation und einem intensiven fach­lichen Austausch geprägt ist. Besonders die inte­grative Arbeit mit Klienten aus der Tagespflege ermöglicht eine ganzheitliche Versorgung und bietet zugleich abwechslungsreiche Möglichkeiten für moderne ergotherapeutische Ansätze.

Redaktion: Wie kam die Integration der Praxis in die Tagespflege zustande?

Manuela Panter: Ein entscheidender Moment war die Anfrage des Geschäftsführers von ProPersona Care, ob wir gemeinsam etwas gestalten könnten. Das hat perfekt gepasst, da er ähnliche Visio­nen hatte wie ich. Die Einrichtung hier in Neubran­denburg war damals noch im Aufbau, und ich hatte die Möglichkeit, die Therapieräume aktiv mitzugestalten. Das war eine glückliche Fügung und ein wichtiger Grundstein, dass wir uns so aufstellen und entwickeln konnten.

Wiebke Penkun: Persönlich war ich in den Aufbau der Praxis nicht involviert und kann es nur aus heutiger Sicht beurteilen. Ich habe während der Ausbildung und durch Kollegen auch andere Einrichtungen kennengelernt. Es ist sicher ein Glück und ein gewisses Privileg, in so einer modernen Praxis arbeiten zu können, die so viele Möglichkeiten und ein so abwechslungsreiches Umfeld bietet.

Redaktion: Sie setzen insbesondere zur Förderung von Mobilität und Sturzprophylaxe bei Ihren Klienten auf moderne Therapiegeräte wie den Balance-Trainer und den THERA-Trainer senso. Wie nutzen Sie diese Technologien konkret in der Praxis?

Manuela Panter: Wir arbeiten nun schon seit ungefähr zwei Jahren mit den Geräten. Die Einführung begann mit einer Testphase, in der wir sowohl technische als auch praktische Aspekte zunächst ausprobierten. Anfangs war ich skeptisch, ob die Klienten mit diesen Technologien zurechtkommen, die positiven Rückmeldungen und die Compliance der Klienten haben uns rasch überzeugt. Heute sind die Geräte ein fester Bestandteil unserer Arbeit.

Wir nutzen den THERA-Trainer balo vor allem, um weniger mobile Klienten in den Stand zu mobilisieren und ihre posturale Kontrolle zu trainieren. Gleichzeitig ermöglicht er alltagsnahe Übungsszenarien im Stand. Mit dem THERA-Trainer senso erweitern wir dieses Spektrum gezielt: Durch kognitiv-motorisches Training fördern wir Dual-Task-Fähigkeiten, die nicht nur motorisches Geschick, sondern auch exekutive Funktionen stärken. Besonders bei unseren Klienten ist dies eine äußerst wirksame Intervention, dass Sturzrisiko zu minimieren – insbesondere in Situationen, in denen multiple Umweltreize das Gleichgewicht und die Bewegung im Raum herausfordern.
Demenz ist kein Ausschlusskriterium – die richtige Therapie kann auch hier erstaunliche Erfolge erzielen.
Wiebke Penkun: Ich finde es total genial, dass wir in der Praxis mit so modernen Geräten arbeiten. Das war für mich ein weiterer Aspekt, der mich begeistert und für die Stelle motiviert hat. Besonders die Vielfalt an Möglichkeiten und der innovative Ansatz bereichern meine Arbeit. Bei den Klienten sehe ich, dass Vertrauen und eine behutsame Einführung helfen, anfängliche Unsicherheiten schnell zu überwinden. Für mich persönlich erweitert der Einsatz der Technologien das Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten.

Redaktion: Wie reagieren die Klienten auf die Geräte?
Manuela Panter: Anfangs gibt es natürlich Un­sicherheiten, diese legen sich in den meisten Fällen sehr schnell. Mit Vertrauen und Neugier nehmen die Klienten die Geräte durchweg gut an. Die ersten Erfolge – sowohl körperlich als auch emotional – motivieren sie dann meist nachhaltig, weiterzumachen. Es ist vielfach so: Viele haben Spaß daran, weil es die Motivation fördert. Und diese Ressource ist in der Therapie immens wichtig. Für die Compliance und das Empowerment.

Wiebke Penkun: Ich sehe regelmäßig, wie Klienten nach einer Therapie auf dem Balance-Trainer deutlich sicherer stehen und gehen können. Ein Klient konnte nach langer Zeit wieder im Stand trainieren, was für ihn ein unglaublicher Moment war – und für uns ebenfalls. Die Erfahrungen sind in der Zusammenschau durchweg positiv.

Manuela Panter: Ich erinnere mich zum Beispiel auch noch gut an eine Klientin im Rollstuhl. Die konnte nach dem Training auf dem Balance-Trainer wieder eigenständig stehen. Das war für sie ein emotionaler Moment, denn ihre Beweglichkeit und ihr Körpergefühl hatten sich spürbar verbessert. Die anfängliche Skepsis wich einer neuen Zuversicht, und sie gewann ein Stück Eigenständigkeit zurück – ein Erfolg, der uns alle sehr bewegt hat. Es ist ein schönes Gefühl, zu sehen, wie jemand mit Skepsis startet und dann solche Fortschritte erzielt.

Redaktion: Welche Herausforderungen erleben Sie bei Klienten die zum Beispiel an Demenz erkrankt sind?

Manuela Panter: Die Geräte bieten durch ihre Biofeedback-Funktionen anspruchsvolle kognitive und motorische Trainingsmöglichkeiten, was ih­ren besonderen Wert ausmacht. Besonders über­raschend war, wie positiv auch Menschen mit Demenz darauf reagieren. Ich würde sogar sagen, dass Demenz kein generelles Ausschlusskriterium für die Nutzung dieser Technologien darstellt – ganz im Gegenteil. Therapeutisch sinnvoll und angepasst eingesetzt, bieten sie gerade für dieses Klientel einen großen Mehrwert, um spielerisch Bewegungen zu trainieren und Fähigkeiten neu zu entdecken. Viele Demenzpatienten empfinden dabei ein Gefühl von Selbstwirksamkeit, das ihnen im Alltag manchmal fehlt, weil vieles nicht mehr so funktioniert wie früher. Die gerätegestützte Therapie und die spielerischen Biofeedback-Ansätze schaffen einen unvoreingenommenen Kontext, der frei von emotionaler Vorbelastung ist und häufig sogar einen spürbaren Motivationsschub auslöst.

Wiebke Penkun: Ich war anfangs schon etwas skeptisch, ob einige Klienten wohl mit der Technik zurechtkommen. Aber sobald sie merken, dass sie die Übungen bewältigen können und die Technik sie sinnvoll dabei unterstützt und sogar spielerisch motiviert, entwickeln sie erstaunlich viel Freude daran. Die Fortschritte, die sie machen, sind mitunter ganz beeindruckend.
Die Biofeedback-Funktionen schaffen einen neutralen Raum, in dem Klienten ihre Fähigkeiten neu entdecken können.
Redaktion: Wie steht es um die Wirtschaftlichkeit des Konzeptes und was ist Ihre Vision für die Zukunft?

Manuela Panter: Die Praxis finanziert sich ausschließlich über die Abrechnung von ergo­therapeutischen Heilmittelverordnungen. Investi­tionen in moderne Therapiegeräte müssen natürlich gut durchdacht sein, langfristig rechnen sie sich für uns. Die Einführung moderner Therapiemethoden steigert die Nachfrage nach unseren Leistungen und verschafft uns Anerkennung als spezialisierte Praxis für Ergotherapie – sowohl im regionalen als auch im fachlichen Umfeld.

Meine Vision ist, dass wir uns als Praxis und als Vertreter unseres Berufsstandes weiter professionalisieren und spezialisieren. Moderne, evidenz­basierte Therapieverfahren sind dabei entscheidend. Wir möchten nicht nur therapeutische Standards setzen, sondern die interdisziplinäre Zusammen­arbeit in der geriatrischen Rehabilitation und Pflege nachhaltig verbessern. Unsere Praxis ent­wickelt sich zunehmend zu einem offenen Ort der Begegnung für Klienten und zu einer Inspi­rationsquelle für Fachleute aus dem Gesund­heitswesen.
Wiebke Penkun: Die Arbeit in dieser Praxis bietet mir die besondere Chance, aktiv an einem modernen und innovativen Konzept mitzuwirken. Es geht weit über das hinaus, was ich während meiner Ergotherapie-Ausbildung und im Aus­-tausch mit Kolleg:innen kennengelernt habe. Leider fehlt es in der Ausbildung dafür an Zeit und entsprechender Unterstützung der Hersteller. Das hier gelebte Konzept eröffnet mir praktische Möglichkeiten, die ich bisher nur aus der Theorie kannte, und erweitert meinen beruflichen Ho­rizont. Teil eines Teams zu sein, das Innovation nicht nur denkt, sondern täglich lebt, ist ein großartiges Gefühl!

Redaktion: Haben Sie nach der Testphase sofort entschieden, die Geräte fest einzusetzen?

Manuela Panter: Ja, das war eine eindeutige Entscheidung. Die messbaren Fortschritte und die positiven Reaktionen unserer Klienten haben uns überzeugt. Gleichzeitig haben wir im Team festgestellt, dass die Geräte das Spektrum unserer therapeutischen Möglichkeiten deutlich erweitern. Die enthaltenen Assessments, verschiedenen Aufgaben und übersichtlichen Übungen sind eine Strukturhilfe – etwas an dem man sich durch die transparente Darstellung der Ergebnisse im Therapieprozess orientieren kann und es fördert das therapeutische Handeln auf Evidenzbasis.

Sie eröffnen neue Ansätze, insbesondere bei kom­plexen Fällen. Zudem erleben wir einen steigenden Bedarf an Therapie, der uns dazu motiviert, kon­tinuierlich zu überlegen, wie wir den wachsenden Anforderungen in Zukunft gerecht werden können.

Wiebke Penkun: Wir erleben dadurch auch eine gewisse Entlastung. Mit Hilfe des Stehtrainers können wir auch bei schwer betroffenen Klienten sicher und effektiv im Stand arbeiten. Ohne technologische Unterstützung wäre dies mit deutlich mehr Aufwand und körperlicher Belastung verbunden – sowohl für die Klienten als auch für uns Therapeuten.

Redaktion: Die Nachfrage nach Ergotherapie und die Versorgung älterer Menschen in der Tagespflege wächst. Worin sehen Sie die Gründe dafür?

Manuela Panter: Die demographische Entwicklung ist hier natürlich ein entscheidender Faktor. Die Zahl älterer Menschen, die auf Pflege und Be­treuung angewiesen sind, steigt kontinuierlich, besonders bei degenerativen Erkrankungen wie Demenz.

Gleichzeitig stoßen viele stationäre Pflegeein­richtungen an ihre Kapazitätsgrenzen, wodurch Alternativen wie die Tagespflege immer gefragter werden. Zudem wächst das Bewusstsein dafür, dass spezialisierte Betreuung und moderne Therapieansätze einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität haben.

Wiebke Penkun: Ich erlebe, dass viele Angehörige die Tagespflege als echte Entlastung wahrnehmen, da sie die Betreuung zu Hause alleine oft nicht bewältigen können. Gleichzeitig legen sie gros­sen Wert darauf, dass ihre Angehörigen eine hoch­wertige und individuelle Versorgung erhalten. Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in der Ergotherapie sowie die Zusammenarbeit mit den Angehörigen ist wertvoll.

Besonders beeindruckend ist für mich, wie bedeutend die Arbeit mit Klienten, insbesondere mit Demenz, hier tatsächlich ist. In der Ausbildung habe ich darüber viel gelernt, erst in der Praxis wird die Dringlichkeit und Wichtigkeit im Alltag wirklich greifbar.

Redaktion: Wie planen Sie, den steigenden Versorgungsbedarf zu decken und gleichzeitig ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot zu ge-
währleisten?

Manuela Panter: Wir setzen natürlich auch auf den Ausbau unserer Kapazitäten, legen dabei großen Wert auf die gezielte Weiterbildung un­seres Fachpersonals. Qualität hat für uns oberste Priorität, weshalb wir zusätzlich auch eng mit anderen Pflegeanbietern zusammenarbeiten, um unser Konzept weiterzuentwickeln und neue Ansätze zu integrieren.

Wiebke Penkun: Ich schätze den hohen Quali­tätsanspruch sehr. Die Möglichkeit, mich konti­nuierlich weiterzubilden und Neues zu lernen, motiviert mich und hilft mir, den wachsenden Anforderungen erfolgreich zu begegnen.

Redaktion: Inwieweit wird die Arbeit mit mo­dernen Therapiegeräten in der Ausbildung ver­mittelt?

Wiebke Penkuhn: Moderne Technologien spielen in der Ergotherapie-Ausbildung derzeit nur eine untergeordnete Rolle und sind leider kein Stan­dard. Strukturell fehlt es in der Ausbildung dafür an Zeiträumen und auch an der Technologie selbst. Geräte wie der Balance-Trainer oder der THERA-Trainer senso sind vielen Auszubilden­den kaum bekannt, da sie in der schulischen Aus­bildung selten thematisiert oder praktisch erprobt werden. Erst im Praktikum, in Einrichtungen, die solche Technologien nutzen, erhält man einen tieferen Einblick in deren Potenzial. Um die Aus­bildung zukunftsfähig zu gestalten, wäre es wichtig, technologischen Inhalten im Lehrplan mehr Ge­wicht zu geben und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und innovativen Einrichtungen zu stärken.
Manuela Panter: Es gibt definitiv Nachholbedarf, die Ergotherapie-Ausbildung an die techno­lo­gischen Entwicklungen anzupassen. Geräte­ge­stützte Therapieverfahren sollten nicht nur theo­retisch, sondern auch praktisch ein fester Bestandteil des Lehrplans werden. Wir als Praxis schaffen Möglichkeiten, Lernenden und Dozenten durch Hospitationen den Einsatz moderner Technologien näherzubringen. Die Lernenden können die Geräte selbst ausprobieren und sehen, wie sie in der Therapie eingesetzt werden. Das weckt nicht nur Interesse und Verständ­nis, sondern motiviert auch Dozenten, diese Themen stärker in den Unterricht zu integrieren. Nur so kann die Ausbildung mit den Anforderungen der modernen Praxis Schritt halten.

Redaktion: Das Konzept hat Vorzeigecharakter. Wie präsentieren Sie Ihre Einrichtung nach außen? Welche Rolle spielt die Außendarstellung in der Positionierung als moderne und fort­schrittliche Einrichtung?

Manuela Panter: Wir legen großen Wert da­rauf, unser Konzept und unsere Vision nach außen zu tragen. Dazu gehört die Teilnahme an Fach­konferenzen und Kongressen, wo wir uns mit anderen Experten austauschen und unser Modell vorstellen können. Auch die Zusammenarbeit mit regionalen Netzwerken und Gesundheitsorganisationen spielt eine zentrale Rolle, da sie den Bekanntheitsgrad unserer Praxis erhöht und die Vernetzung stärkt. Auch international pflegen wir bereits Kontakte und sind in regem Austausch. Das macht Freude und gibt auch die nötige Bestätigung.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie schnell Klienten durch spielerisches Training Fortschritte machen und an Selbstvertrauen gewinnen.
Wiebke Penkun: Ich finde es spannend, wie vielseitig die Praxis sich präsentiert. Vor allem der interdisziplinäre Austausch ist bereichernd, weil man sieht, wie unsere Arbeit wirkt und von außen wahrgenommen wird.

Redaktion: Was wünschen Sie sich beide für die Zukunft?

Manuela Panter: Ich wünsche mir, dass unser Modell als Inspiration für andere Tagespflege­einrichtungen und Ergotherapie Praxen dient. Moderne Technologien und interprofessionelle Zusammenarbeit sollten die Regel sein und keine Ausnahme bleiben.

Wiebke Penkun: Ich wünsche mir, dass viele junge Therapeuten die Chance haben, in so inno­vativen Praxen zu arbeiten. Es wäre toll, wenn die Nutzung moderner Technologien irgendwann ganz selbstverständlich zur Ergotherapie gehört.
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