
THERAPY Magazin
Medizinische Rehabilitation in der Ukraine: Fortschritt unter widrigen Umständen
Trotz Krieg entwickelt sich Czernowitz zu einem führenden Zentrum für medizinische Rehabilitation in der Ukraine. Erfahren Sie, wie interdisziplinäre Ansätze, moderne Technologien und internationale Kooperationen die Versorgung prägen.

Lars Timm
International Sales Account Manager, THERA-Trainer
Innovative Rehabilitation in Zeiten des Umbruchs: Wie die ukrainische Stadt Czernowitz sich als medizinisches Zentrum etabliert und trotz Herausforderungen neue Wege in der Versorgung von Patienten geht
Czernowitz, eine Stadt mit reicher Geschichte und akademischer Tradition in der Westukraine, entwickelt sich zunehmend zu einem bedeutenden Zentrum der medizinischen Rehabilitation. Die aktuelle geopolitische Lage und die wachsende Zahl von Patienten mit komplexen Verletzungsfolgen, insbesondere durch den anhaltenden Krieg, haben die Nachfrage nach spezialisierten Rehabilitationsleistungen erheblich erhöht. In dieser herausfordernden Situation kommt dem Rehabilitationszentrum eine Schlüsselrolle zu: Es bietet umfassende Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit neurologischen, orthopädischen und posttraumatischen Einschränkungen und vereint dabei modernste medizinische Ansätze mit einem interdisziplinären Therapieansatz.
Czernowitz entwickelt sich zu einem wichtigen Reha-Zentrum in der Ukraine.
Interdisziplinäre Ansätze und neue Technologien
Ein hochqualifiziertes Team aus Fachkräften verschiedener Disziplinen arbeitet daran, individuelle Therapiepläne zu gestalten und effektive Behandlungskonzepte umzusetzen. Neben klassischen physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Maßnahmen werden zunehmend auch technische Lösungen integriert, um die Rehabilitation gezielter und effizienter zu gestalten. Gleichzeitig stellt die Weiterentwicklung der rehabilitativen Versorgung das Zentrum vor Herausforderungen –
von strukturellen und finanziellen Rahmenbe-dingungen bis hin zur Ausbildung und Spezialisierung der Fachkräfte. Trotz dieser Herausforderungen gelingt es dem Zentrum, durch gezielte Kooperationen, strategische Investitionen und den stetigen Austausch mit internationalen Experten die Versorgungsqualität kontinuierlich
zu verbessern. Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen zeigt, wie das Rehabilitationszentrum in Czernowitz den Spagat zwischen medizinischem
Fortschritt und realen Herausforderungen meistert und sich als wegweisende Institution in der rehabilitativen Medizin etabliert.
Ein hochqualifiziertes Team aus Fachkräften verschiedener Disziplinen arbeitet daran, individuelle Therapiepläne zu gestalten und effektive Behandlungskonzepte umzusetzen. Neben klassischen physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Maßnahmen werden zunehmend auch technische Lösungen integriert, um die Rehabilitation gezielter und effizienter zu gestalten. Gleichzeitig stellt die Weiterentwicklung der rehabilitativen Versorgung das Zentrum vor Herausforderungen –
von strukturellen und finanziellen Rahmenbe-dingungen bis hin zur Ausbildung und Spezialisierung der Fachkräfte. Trotz dieser Herausforderungen gelingt es dem Zentrum, durch gezielte Kooperationen, strategische Investitionen und den stetigen Austausch mit internationalen Experten die Versorgungsqualität kontinuierlich
zu verbessern. Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen zeigt, wie das Rehabilitationszentrum in Czernowitz den Spagat zwischen medizinischem
Fortschritt und realen Herausforderungen meistert und sich als wegweisende Institution in der rehabilitativen Medizin etabliert.
Interdisziplinäre Ansätze und moderne Technologien sollen die Therapie verbessern.
Herausforderungen bei der Fachkräfteausbildung
Da der Beruf des Physiotherapeuten und Ergotherapeuten in der Ukraine noch vergleichsweise jung ist, besteht eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Die Ausbildung orientiert sich an den Vorgaben des Bildungsministeriums und umfasst ein vierjähriges Grundstudium, das eine solide theoretische und praktische Basis ver-
mittelt. Im Anschluss daran können sich Absolventen in einem zweijährigen Zusatzstudium weiter spezialisieren. Dabei haben sie die Möglichkeit, durch gezielte Zusatzkurse vertiefte Kenntnisse in spezifischen Fachgebieten zu erwerben. Während sich die Physiotherapie in den letzten Jahren stetig professionalisiert hat, befindet sich die Ergotherapie noch im Aufbau und gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Um den hohen Bedarf an qualifiziertem Personal zu decken und eine praxisnahe Ausbildung sicherzustellen, arbeitet das Rehabilitationszentrum in Czernowitz eng mit der Nationalen Medizinischen Universität Yuriy Fedkovych und der Bukowinischen Staatlichen Medizinischen Universität zusammen. Diese Kooperation ermöglicht es Studierenden, frühzeitig praktische Erfahrung zu sammeln und sich gezielt auf die Herausforderungen des Berufs vorzubereiten. Gleichzeitig profitieren sowohl Studierende als auch Fachkräfte von einem stetigen Austausch mit Wissenschaft und Forschung. Durch diese enge Vernetzung gelingt es, moderne rehabilitative Ansätze weiterzuentwickeln und inno-vative Behandlungsmethoden in die Praxis zu integrieren, wodurch die Qualität der rehabilitativen Versorgung kontinuierlich verbessert wird.
Da der Beruf des Physiotherapeuten und Ergotherapeuten in der Ukraine noch vergleichsweise jung ist, besteht eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Die Ausbildung orientiert sich an den Vorgaben des Bildungsministeriums und umfasst ein vierjähriges Grundstudium, das eine solide theoretische und praktische Basis ver-
mittelt. Im Anschluss daran können sich Absolventen in einem zweijährigen Zusatzstudium weiter spezialisieren. Dabei haben sie die Möglichkeit, durch gezielte Zusatzkurse vertiefte Kenntnisse in spezifischen Fachgebieten zu erwerben. Während sich die Physiotherapie in den letzten Jahren stetig professionalisiert hat, befindet sich die Ergotherapie noch im Aufbau und gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Um den hohen Bedarf an qualifiziertem Personal zu decken und eine praxisnahe Ausbildung sicherzustellen, arbeitet das Rehabilitationszentrum in Czernowitz eng mit der Nationalen Medizinischen Universität Yuriy Fedkovych und der Bukowinischen Staatlichen Medizinischen Universität zusammen. Diese Kooperation ermöglicht es Studierenden, frühzeitig praktische Erfahrung zu sammeln und sich gezielt auf die Herausforderungen des Berufs vorzubereiten. Gleichzeitig profitieren sowohl Studierende als auch Fachkräfte von einem stetigen Austausch mit Wissenschaft und Forschung. Durch diese enge Vernetzung gelingt es, moderne rehabilitative Ansätze weiterzuentwickeln und inno-vative Behandlungsmethoden in die Praxis zu integrieren, wodurch die Qualität der rehabilitativen Versorgung kontinuierlich verbessert wird.
Herausforderungen in der Rehabilitation
Moderne gerätegestützte Therapie spielt natürlich auch in der Ukraine eine zunehmend zentrale Rolle. Die wissenschaftliche Evidenz belegt eindeutig den Nutzen technologiebasierter Rehabilitation, und es besteht kein Zweifel daran, dass innovative Rehabilitationstechnologien heute ein fester Bestandteil zeitgemäßer Behandlungskonzepte sind. Durch den gezielten Einsatz moderner Geräte lassen sich funktionelle Fortschritte effektiver fördern, Therapieergebnisse objektiv messen und individualisierte Behandlungspläne erstellen.
Die Integration dieser Technologien in die rehabilitative Versorgung erfordert jedoch eine sorgfältige und vorausschauende Planung. Angesichts der vorhandenen Rahmenbedingungen müssen Investitionen gezielt und schrittweise erfolgen, um Ressourcen optimal einzusetzen und die Therapiequalität nachhaltig zu verbessern. Neue Geräte werden deshalb mit Bedacht ausgewählt, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, bestehende Behandlungskonzepte sinnvoll zu erweitern, ohne die strukturellen und finanziellen Möglichkeiten zu überfordern.
Neben der Anschaffung innovativer Systeme ist auch die Schulung der Fachkräfte essenziell, damit die verfügbaren Technologien effizient genutzt werden können. Da umfassende Modernisierungen nicht auf einen Schlag umsetzbar sind, setzt das Zentrum auf einen kleinschrittigen, pragmatischen Ansatz: Bewährte Methoden werden gezielt mit neuen Ansätzen kombiniert, technische Lösungen in die bestehenden Prozesse integriert und jeder Fortschritt strategisch geplant. Dieser präzise und nachhaltige Entwicklungsprozess ermöglicht es, moderne Rehabilitationstechnologien unter den gegebenen Umständen bestmöglich einzusetzen und die Versorgung kontinuierlich zu verbessern.
Moderne gerätegestützte Therapie spielt natürlich auch in der Ukraine eine zunehmend zentrale Rolle. Die wissenschaftliche Evidenz belegt eindeutig den Nutzen technologiebasierter Rehabilitation, und es besteht kein Zweifel daran, dass innovative Rehabilitationstechnologien heute ein fester Bestandteil zeitgemäßer Behandlungskonzepte sind. Durch den gezielten Einsatz moderner Geräte lassen sich funktionelle Fortschritte effektiver fördern, Therapieergebnisse objektiv messen und individualisierte Behandlungspläne erstellen.
Die Integration dieser Technologien in die rehabilitative Versorgung erfordert jedoch eine sorgfältige und vorausschauende Planung. Angesichts der vorhandenen Rahmenbedingungen müssen Investitionen gezielt und schrittweise erfolgen, um Ressourcen optimal einzusetzen und die Therapiequalität nachhaltig zu verbessern. Neue Geräte werden deshalb mit Bedacht ausgewählt, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, bestehende Behandlungskonzepte sinnvoll zu erweitern, ohne die strukturellen und finanziellen Möglichkeiten zu überfordern.
Neben der Anschaffung innovativer Systeme ist auch die Schulung der Fachkräfte essenziell, damit die verfügbaren Technologien effizient genutzt werden können. Da umfassende Modernisierungen nicht auf einen Schlag umsetzbar sind, setzt das Zentrum auf einen kleinschrittigen, pragmatischen Ansatz: Bewährte Methoden werden gezielt mit neuen Ansätzen kombiniert, technische Lösungen in die bestehenden Prozesse integriert und jeder Fortschritt strategisch geplant. Dieser präzise und nachhaltige Entwicklungsprozess ermöglicht es, moderne Rehabilitationstechnologien unter den gegebenen Umständen bestmöglich einzusetzen und die Versorgung kontinuierlich zu verbessern.

Internationale Kooperationen und Unterstützung durch Partnerstädte
Gleichzeitig hat die Ukraine während des andauernden Krieges wertvolle Erfahrungen im internationalen Austausch gesammelt und bedeutende materielle Unterstützung erhalten. Neue Rehabilitationsgeräte, spezialisierte Schulungsprogramme für Fachkräfte und die enge Zusammenarbeit mit europäischen Experten haben dazu beigetragen, moderne Behandlungsansätze schneller in die Praxis zu überführen. Diese Entwicklungen ermöglichen nicht nur eine gezielte Verbesserung der Versorgungsqualität, sondern auch den schrittweisen Ausbau der rehabilitativen Strukturen im Land.
Eine entscheidende Rolle spielte dabei die Partnerstadt Mannheim, die den Aufbau einer neuen Poliklinik im Herzen der Stadt unterstützte. Durch eine Hilfslieferung aus Deutschland wurde die Klinik mit modernster Medizintechnik führender europäischer Hersteller ausgestattet, darunter der Gangtrainer „Lyra“ von THERA-Trainer. Im August reisten zwei Fachkräfte nach Czernowitz, um die Geräte zu installieren, in Betrieb zu nehmen und das Personal vor Ort zu schulen.
Gleichzeitig hat die Ukraine während des andauernden Krieges wertvolle Erfahrungen im internationalen Austausch gesammelt und bedeutende materielle Unterstützung erhalten. Neue Rehabilitationsgeräte, spezialisierte Schulungsprogramme für Fachkräfte und die enge Zusammenarbeit mit europäischen Experten haben dazu beigetragen, moderne Behandlungsansätze schneller in die Praxis zu überführen. Diese Entwicklungen ermöglichen nicht nur eine gezielte Verbesserung der Versorgungsqualität, sondern auch den schrittweisen Ausbau der rehabilitativen Strukturen im Land.
Eine entscheidende Rolle spielte dabei die Partnerstadt Mannheim, die den Aufbau einer neuen Poliklinik im Herzen der Stadt unterstützte. Durch eine Hilfslieferung aus Deutschland wurde die Klinik mit modernster Medizintechnik führender europäischer Hersteller ausgestattet, darunter der Gangtrainer „Lyra“ von THERA-Trainer. Im August reisten zwei Fachkräfte nach Czernowitz, um die Geräte zu installieren, in Betrieb zu nehmen und das Personal vor Ort zu schulen.
Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen.
Zusätzlich erhielten die Klinikmitarbeiter die Möglichkeit, an Produktschulungen in Deutschland teilzunehmen – organisiert durch die Stadt Mannheim.
Langfristig trägt dieser Fortschritt dazu bei, die Therapiequalität weiter zu steigern und innovative Methoden nachhaltig in den klinischen Alltag zu integrieren. Gleichzeitig fördert der Wissensaustausch mit internationalen Partnern die Pro-fessionalisierung des Rehabilitationssektors und schafft neue Perspektiven für die therapeutische Arbeit in der Ukraine.
Langfristig trägt dieser Fortschritt dazu bei, die Therapiequalität weiter zu steigern und innovative Methoden nachhaltig in den klinischen Alltag zu integrieren. Gleichzeitig fördert der Wissensaustausch mit internationalen Partnern die Pro-fessionalisierung des Rehabilitationssektors und schafft neue Perspektiven für die therapeutische Arbeit in der Ukraine.
Aktueller Fokus auf die Rehabilitation von Militärpersonal
Obwohl das Rehabilitationszentrum auch Zivilpatienten betreut, liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung von Militärpersonal. Seit Beginn des Krieges arbeiten die Physiotherapeuten intensiv mit Soldaten, die unter den Folgen von Minenexplosionen, Neuropathien der oberen und unteren Extremitäten sowie Gelenkkontrakturen nach langwieriger Immobilisation und Operationen leiden. Neben den physischen Einschränkungen stehen viele Patienten vor psychischen Herausforderungen wie Angst- und Depressionsstö-rungen, Apathie oder gelegentlicher Aggressivität. Besonders häufig treten posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) auf, die eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Physiotherapie, Ergotherapie und Psychologie erfordern.
Ein umfassender rehabilitativer Ansatz ist entscheidend, um den Betroffenen eine bestmögliche Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen. Dabei spielen modernste Therapieansätze und der kontinuierliche Austausch mit internationalen Experten eine zentrale Rolle. Der direkte Wissenstransfer mit Rehabilitationsspezialisten aus dem Osten der Ukraine ist bislang eine Herausforderung, doch das Zentrum arbeitet aktiv daran, Netzwerke zu erweitern und Kooperationen zu fördern, um Erfahrungen und bewährte Methoden gezielt zu teilen und weiterzuentwickeln.
Obwohl das Rehabilitationszentrum auch Zivilpatienten betreut, liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung von Militärpersonal. Seit Beginn des Krieges arbeiten die Physiotherapeuten intensiv mit Soldaten, die unter den Folgen von Minenexplosionen, Neuropathien der oberen und unteren Extremitäten sowie Gelenkkontrakturen nach langwieriger Immobilisation und Operationen leiden. Neben den physischen Einschränkungen stehen viele Patienten vor psychischen Herausforderungen wie Angst- und Depressionsstö-rungen, Apathie oder gelegentlicher Aggressivität. Besonders häufig treten posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) auf, die eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Physiotherapie, Ergotherapie und Psychologie erfordern.
Ein umfassender rehabilitativer Ansatz ist entscheidend, um den Betroffenen eine bestmögliche Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen. Dabei spielen modernste Therapieansätze und der kontinuierliche Austausch mit internationalen Experten eine zentrale Rolle. Der direkte Wissenstransfer mit Rehabilitationsspezialisten aus dem Osten der Ukraine ist bislang eine Herausforderung, doch das Zentrum arbeitet aktiv daran, Netzwerke zu erweitern und Kooperationen zu fördern, um Erfahrungen und bewährte Methoden gezielt zu teilen und weiterzuentwickeln.
Internationale Kooperationen unterstützen den medizinischen Fortschritt vor Ort.
In der aktuellen Kriegssituation hat sich die Rehabilitationsarbeit insbesondere auf spezifische Verletzungen und Erkrankungen konzentriert. Die Nachbehandlung von Operationen am muskuloskelettalen System erfordert gezielte physiotherapeutische Maßnahmen zur Förderung der Heilung und Wiederherstellung der Funktionalität. Besonders herausfordernd sind die Folgen von Minenexplosionsverletzungen, da komplexe Weichteil- und Knochenverletzungen häufig mit begleitenden Nerven- oder Gefäßschädigungen einhergehen. Eine weitere zentrale Aufgabe besteht in der Rehabilitation nach transtibialen und transfemoralen Amputationen, wobei die Anpassung an Prothesen, das Erlernen neuer Bewegungsmuster und die Schmerzkontrolle wesentliche Bestandteile der Therapie sind. Auch erworbene Mono- und Polyneuropathien der oberen und unteren Extremitäten erfordern spezialisierte neurophysiologische Behandlungen, um sensorische und motorische Funktionen bestmöglich wiederherzustellen. Gelenkkontrakturen infolge verlängerter Immobilisation stellen eine weitere Herausforderung dar, die durch individuelle Be-wegungstherapie und manuelle Techniken gezielt behandelt wird, um die Mobilität schrittweise zu verbessern und die Gelenkfunktion wiederherzustellen.
Neben der physischen Rehabilitation wird großer Wert auf die psychologische Betreuung gelegt. Viele Soldaten stehen nicht nur vor körperlichen, sondern auch vor tiefgreifenden psychischen Herausforderungen. Daher werden zunehmend ganzheitliche Rehabilitationsansätze implementiert, die neben der medizinischen Versorgung auch psychosoziale Unterstützung bieten und die Patienten eng in den Reintegrationsprozess begleiten.
Neben der physischen Rehabilitation wird großer Wert auf die psychologische Betreuung gelegt. Viele Soldaten stehen nicht nur vor körperlichen, sondern auch vor tiefgreifenden psychischen Herausforderungen. Daher werden zunehmend ganzheitliche Rehabilitationsansätze implementiert, die neben der medizinischen Versorgung auch psychosoziale Unterstützung bieten und die Patienten eng in den Reintegrationsprozess begleiten.
Bedeutung und Zukunft der Rehabilitation in der Ukraine
Das Rehabilitationszentrum verfolgt klare langfristige Ziele, um die Versorgungsqualität weiter zu steigern und den Patienten bestmögliche Unterstützung zu bieten. Ein zentrales Anliegen ist die erfolgreiche Wiedereingliederung von Militär-personal in das zivile Leben. Durch den gezielten Einsatz innovativer Therapieansätze und modernster Technologien soll nicht nur die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert, sondern auch die psychische Stabilität gefördert werden. Die Kombination aus individueller Rehabilitation, sozialer Reintegration und psychologischer Betreuung bildet die Grundlage für eine nachhaltige Genesung.
Das Rehabilitationszentrum verfolgt klare langfristige Ziele, um die Versorgungsqualität weiter zu steigern und den Patienten bestmögliche Unterstützung zu bieten. Ein zentrales Anliegen ist die erfolgreiche Wiedereingliederung von Militär-personal in das zivile Leben. Durch den gezielten Einsatz innovativer Therapieansätze und modernster Technologien soll nicht nur die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert, sondern auch die psychische Stabilität gefördert werden. Die Kombination aus individueller Rehabilitation, sozialer Reintegration und psychologischer Betreuung bildet die Grundlage für eine nachhaltige Genesung.
Gegenwärtig steht vor allem die Rehabilitation von Militärpersonal im Fokus der Versorgung.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist die gezielte Erweiterung des Fachpersonals im Bereich der Phy-siotherapie und Ergotherapie. Da der Bedarf an spezialisierten Therapeuten stetig wächst, setzt das Zentrum auf eine enge Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen sowie auf gezielte Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen. Dies gewährleistet eine kontinuierliche Professionalisierung und ermöglicht es, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis zu integrieren.
Darüber hinaus wird die Ausweitung des Angebots an Rehabilitationsdienstleistungen vorangetrieben. Die Einführung neuer Technologien eröffnet zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten und verbessert die Qualität der Therapie. Durch den gezielten Einsatz apparativer Unterstützung können Rehabilitationsprozesse noch individueller und effizienter gestaltet werden. Schritt für Schritt arbeitet das Zentrum daran, sich als führende Institution für rehabilitative Medizin in der Region zu eta-
blieren und den hohen Anforderungen an eine moderne, patientenzentrierte Versorgung gerecht zu werden.
Darüber hinaus wird die Ausweitung des Angebots an Rehabilitationsdienstleistungen vorangetrieben. Die Einführung neuer Technologien eröffnet zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten und verbessert die Qualität der Therapie. Durch den gezielten Einsatz apparativer Unterstützung können Rehabilitationsprozesse noch individueller und effizienter gestaltet werden. Schritt für Schritt arbeitet das Zentrum daran, sich als führende Institution für rehabilitative Medizin in der Region zu eta-
blieren und den hohen Anforderungen an eine moderne, patientenzentrierte Versorgung gerecht zu werden.
Fazit
Das Rehabilitationszentrum in Czernowitz leistet eine unverzichtbare Arbeit, insbesondere in der Versorgung von Militärpersonal mit muskuloskelettalen und neurologischen Verletzungen. Trotz Herausforderungen in Bezug auf Ausstattung und Fachkräftemangel konnten durch internationale Kooperationen bereits erhebliche Fortschritte erzielt werden. Langfristig liegt der Fokus darauf, innovative Technologien zu implementieren und die Ausbildung von Fachkräften in der Rehabilitation weiter voranzutreiben, um den steigenden Bedarf an qualitativ hochwertigen Rehabilitationsdienstleistungen zu decken.
Darüber hinaus besteht die Hoffnung, dass die Rehabilitation in der Ukraine in Zukunft nicht mehr vorrangig durch die Folgen des Krieges bestimmt wird. Perspektivisch soll das Zentrum über die Versorgung verletzter Soldaten hinaus einen nachhaltigen Beitrag für die gesamte ukrainische Gesellschaft leisten. Ziel ist es, langfristig als führendes Kompetenzzentrum für Rehabilitation zu fungieren, das Menschen unabhängig von ihrer Vorgeschichte unterstützt – sei es nach Unfällen, Krankheiten oder Operationen. Die Fortschritte, die unter den derzeitigen Herausforderungen erzielt werden, legen das Fundament für eine Zukunft, in der moderne Rehabilitationsmedizin ein integraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung ist und Betroffene auf ihrem Weg zur bestmöglichen Genesung begleitet.
Das Rehabilitationszentrum in Czernowitz leistet eine unverzichtbare Arbeit, insbesondere in der Versorgung von Militärpersonal mit muskuloskelettalen und neurologischen Verletzungen. Trotz Herausforderungen in Bezug auf Ausstattung und Fachkräftemangel konnten durch internationale Kooperationen bereits erhebliche Fortschritte erzielt werden. Langfristig liegt der Fokus darauf, innovative Technologien zu implementieren und die Ausbildung von Fachkräften in der Rehabilitation weiter voranzutreiben, um den steigenden Bedarf an qualitativ hochwertigen Rehabilitationsdienstleistungen zu decken.
Darüber hinaus besteht die Hoffnung, dass die Rehabilitation in der Ukraine in Zukunft nicht mehr vorrangig durch die Folgen des Krieges bestimmt wird. Perspektivisch soll das Zentrum über die Versorgung verletzter Soldaten hinaus einen nachhaltigen Beitrag für die gesamte ukrainische Gesellschaft leisten. Ziel ist es, langfristig als führendes Kompetenzzentrum für Rehabilitation zu fungieren, das Menschen unabhängig von ihrer Vorgeschichte unterstützt – sei es nach Unfällen, Krankheiten oder Operationen. Die Fortschritte, die unter den derzeitigen Herausforderungen erzielt werden, legen das Fundament für eine Zukunft, in der moderne Rehabilitationsmedizin ein integraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung ist und Betroffene auf ihrem Weg zur bestmöglichen Genesung begleitet.
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Lars Timm
International Sales Account Manager, THERA-Trainer
Lars Timm studierte Sportwissenschaften
mit dem Schwerpunkt
Rehabilitation in Freiburg i.Br. und
M.Sc. Sportingenieurswesen am
KIT Karlsruhe.

Jakob Tiebel
Inhaber, N+ Digital Health Agency
Jakob Tiebel Studium in angewandter
Psychologie mit Schwerpunkt
Gesundheitswirtschaft. Klinische
Expertise durch frühere
therapeutische Tätigkeit in der
Neurorehabilitation. Forscht und
publiziert zum Theorie-Praxis-
Transfer in der Neurorehabilitation
und ist Inhaber von Native.
Health, einer Agentur für digitales
Gesundheitsmarketing.
References: