
THERAPY Magazin
Neuro Alliance –Hochmoderne Rehabilitation
Erfahren Sie im Interview mit Neuro Alliance, wie gezielte Therapie, innovative Technologien und interdisziplinäre Zusammenarbeit die Neurorehabilitation neu definieren – für nachhaltige Fortschritte und mehr Lebensqualität.

Lars Timm
International Sales Account Manager, THERA-Trainer
Innovative Therapien für komplexe Erkrankungen: Ein tiefer Einblick in die Neuro Alliance
In diesem Interview sprechen wir mit Daniel Buck, neurologischer Physiotherapeut und Geschäftsführer und Tim Mogg, Einrichtungsleiter bei Neuro Alliance mit Sitz in Thornton, Australien. Neuro Alliance bietet hochmoderne Rehabilitationsdienste für Menschen mit komplexen Erkrankungen. Der Schwerpunkt liegt auf zielgerichteten, intensiven Therapieprogrammen, die darauf ausgerichtet sind, die Ergebnisse der Kunden zu maximieren. Wir erörtern, wie innovative Technologien wie die THERA-Trainer lyra Therapeuten dabei unterstützen, die Effektivität von Behandlungen zu steigern, indem sie den Umfang evidenzbasierter Aufgabenübungen und Wiederholungen erhöhen.
Lars Timm: Hallo Daniel, danke, dass du bei uns bist. Könntest du zunächst etwas über die Geschichte und den Auftrag deiner Klinik erzählen?
Daniel Buck: Hallo Lars, auf jeden Fall. Neuro Alliance wurde gegründet, um einer Reihe von Kunden Neurorehabilitation auf höchstem Niveau zu bieten. Durch die Anwendung der Prinzipien von hochvolumigem, aufgabenspezifischem Training ist unser Therapieteam in der Lage, den funktionellen Gewinn für Kunden mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen zu maximieren.
Daniel Buck: Hallo Lars, auf jeden Fall. Neuro Alliance wurde gegründet, um einer Reihe von Kunden Neurorehabilitation auf höchstem Niveau zu bieten. Durch die Anwendung der Prinzipien von hochvolumigem, aufgabenspezifischem Training ist unser Therapieteam in der Lage, den funktionellen Gewinn für Kunden mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen zu maximieren.
Lars Tim: Kannst du uns mehr über die Mission der Neuro Alliance erzählen?
Daniel Buck: Bei Neuro Alliance besteht die Mission darin, eine starke therapeutische Partnerschaft mit jedem Klienten aufzubauen, die von zentralen Werten geleitet wird. Verantwortlichkeit spielt eine entscheidende Rolle, da das Team Verantwortung für sein Handeln übernimmt und Probleme unverzüglich angeht. Mitgefühl stellt sicher, dass die einzigartigen Bedürfnisse und der Weg jedes Klienten verstanden und respektiert werden. Zusammenarbeit bedeutet, ehrliche und vertrauensvolle Beziehungen zu formen, die Dienstleistungen transparent an den Zielen der Klienten auszurichten und sie bei Bedarf an andere Ressourcen zu verweisen. Respekt vor den Entscheidungen jedes Klienten steht im Mittelpunkt, indem deren Präferenzen in allen Aspekten der Pflege priorisiert werden. Schließlich stellt das Engagement für evidenzbasierte Praxis sicher, dass alle Methoden auf den neuesten Forschungsergebnissen basieren und somit wirksame und verlässliche Interventionen bieten. Zusammen treiben diese Werte die Bereitstellung außergewöhnlicher, individueller Betreuung voran, die eine sinnvolle Teilhabe am Leben und Fortschritt unterstützt.
Daniel Buck: Bei Neuro Alliance besteht die Mission darin, eine starke therapeutische Partnerschaft mit jedem Klienten aufzubauen, die von zentralen Werten geleitet wird. Verantwortlichkeit spielt eine entscheidende Rolle, da das Team Verantwortung für sein Handeln übernimmt und Probleme unverzüglich angeht. Mitgefühl stellt sicher, dass die einzigartigen Bedürfnisse und der Weg jedes Klienten verstanden und respektiert werden. Zusammenarbeit bedeutet, ehrliche und vertrauensvolle Beziehungen zu formen, die Dienstleistungen transparent an den Zielen der Klienten auszurichten und sie bei Bedarf an andere Ressourcen zu verweisen. Respekt vor den Entscheidungen jedes Klienten steht im Mittelpunkt, indem deren Präferenzen in allen Aspekten der Pflege priorisiert werden. Schließlich stellt das Engagement für evidenzbasierte Praxis sicher, dass alle Methoden auf den neuesten Forschungsergebnissen basieren und somit wirksame und verlässliche Interventionen bieten. Zusammen treiben diese Werte die Bereitstellung außergewöhnlicher, individueller Betreuung voran, die eine sinnvolle Teilhabe am Leben und Fortschritt unterstützt.
Die Mitarbeiter von Neuro Alliance sind mit der Evidenzbasis für viele der Erkrankungen, die wir behandeln, bestens vertraut.
Lars Timm: Was unterscheidet deine Klinik von anderen Neurorehabilitationszentren in Australien?
Daniel Buck: Neuro Alliance bietet zusammen mit einer Reihe von Kliniken in ganz Australien qualitativ hochwertige Rehabilitationsmaßnahmen an. In Australien ist der Ausbildungsstandard der Therapeuten hoch und das spiegelt sich auch in den vielen großartigen Angeboten wider.
Lars Timm: Gibt es spezielle Therapiekonzepte oder innovative Ansätze, die ihr anwendet?
Daniel Buck: Neuro Alliance konzentriert sich auf zielgerichtete, intensive Therapieprogramme, um die Ergebnisse der Kunden zu maximieren. Technologien wie die THERA-Trainer lyra helfen unseren Therapeuten, die Anzahl der Wiederho-lungen und den Umfang der Übungsaufgaben zu maximieren. Technologien wie diese können dazu beitragen, die Kosten für das Therapiepersonal zu senken und das Preis-Leistungs-Verhältnis zu maximieren, wenn Klienten an einer Neurore-habilitationstherapie teilnehmen.
Daniel Buck: Neuro Alliance bietet zusammen mit einer Reihe von Kliniken in ganz Australien qualitativ hochwertige Rehabilitationsmaßnahmen an. In Australien ist der Ausbildungsstandard der Therapeuten hoch und das spiegelt sich auch in den vielen großartigen Angeboten wider.
Lars Timm: Gibt es spezielle Therapiekonzepte oder innovative Ansätze, die ihr anwendet?
Daniel Buck: Neuro Alliance konzentriert sich auf zielgerichtete, intensive Therapieprogramme, um die Ergebnisse der Kunden zu maximieren. Technologien wie die THERA-Trainer lyra helfen unseren Therapeuten, die Anzahl der Wiederho-lungen und den Umfang der Übungsaufgaben zu maximieren. Technologien wie diese können dazu beitragen, die Kosten für das Therapiepersonal zu senken und das Preis-Leistungs-Verhältnis zu maximieren, wenn Klienten an einer Neurore-habilitationstherapie teilnehmen.

Lars Timm: Wie integriert ihr die evidenzbasierte Praxis in den Alltag eurer Neurorehabilitationsklinik?
Daniel Buck: Die Mitarbeiter kennen die Evidenzbasis für viele der Erkrankungen, die wir bei Neuro Alliance behandeln, sehr genau. Es gibt zwar Unterschiede zwischen den einzelnen Erkrankungen, was die beste Praxis angeht, aber die wichtigsten Prinzipien der Neurorehabilitation und Neuroplastizität gelten für alle Erkrankungen. Bei Neuro Alliance bemühen wir uns sehr, Optionen für unsere Kunden zu implementieren, die es ihnen ermöglichen, ihre Rehabilitations- und Übungsdosis zu erhöhen, um sie in die beste Lage zu versetzen, ihre Funktionsgewinne zu maximieren.
Lars Timm: Kannst du konkrete Beispiele nennen, wie ihr evidenzbasierte Forschungsergebnisse in eure Behandlungspläne und Therapien einbezieht?
Daniel Buck: Das intensive Gangtraining von Neuro Alliance ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie evidenzbasierte Praxis in unsere Klinik integriert wird. Die Ziele der Klienten werden klar identifiziert, und dann wird ein intensiver Therapieplan für jeweils einen 5-wöchigen Block umgesetzt. Mit dieser höheren Dosierung entspricht es den Forschungsergebnissen, die uns seit vielen Jahren zeigen, dass die Therapie zielgerichtet, aufgabenorientiert, individuell abgestimmt und intensiv genug sein muss, um positive plastische Veränderungen zu fördern.
Daniel Buck: Die Mitarbeiter kennen die Evidenzbasis für viele der Erkrankungen, die wir bei Neuro Alliance behandeln, sehr genau. Es gibt zwar Unterschiede zwischen den einzelnen Erkrankungen, was die beste Praxis angeht, aber die wichtigsten Prinzipien der Neurorehabilitation und Neuroplastizität gelten für alle Erkrankungen. Bei Neuro Alliance bemühen wir uns sehr, Optionen für unsere Kunden zu implementieren, die es ihnen ermöglichen, ihre Rehabilitations- und Übungsdosis zu erhöhen, um sie in die beste Lage zu versetzen, ihre Funktionsgewinne zu maximieren.
Lars Timm: Kannst du konkrete Beispiele nennen, wie ihr evidenzbasierte Forschungsergebnisse in eure Behandlungspläne und Therapien einbezieht?
Daniel Buck: Das intensive Gangtraining von Neuro Alliance ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie evidenzbasierte Praxis in unsere Klinik integriert wird. Die Ziele der Klienten werden klar identifiziert, und dann wird ein intensiver Therapieplan für jeweils einen 5-wöchigen Block umgesetzt. Mit dieser höheren Dosierung entspricht es den Forschungsergebnissen, die uns seit vielen Jahren zeigen, dass die Therapie zielgerichtet, aufgabenorientiert, individuell abgestimmt und intensiv genug sein muss, um positive plastische Veränderungen zu fördern.
Lars Timm: Gibt es in eurer Klinik spezielle Prozesse oder Ausschüsse, die dafür verantwortlich sind, die Behandlungsprotokolle regelmäßig zu überprüfen und anzupassen?
Daniel Buck: In unserem Team haben wir mehrere hochkarätige klinische Führungskräfte, die unsere verschiedenen Programme entwickeln und überprüfen. Diese Programme werden modifiziert, um sie an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Die Therapieprogramme müssen kosteneffizient und praktisch sein und von unseren leitenden klinischen Mitarbeitern bei Neuro Alliance genehmigt werden.
Lars Timm: Kannst du Erfolgsgeschichten oder Patientengeschichten nennen, die die Wirksamkeit eurer Programme veranschaulichen?
Daniel Buck: In Australien ist es uns rechtlich nicht möglich, Erfahrungsberichte von Patienten zu veröffentlichen. Als wir diesen Artikel schrieben, befanden wir uns gerade am Ende unseres 5-wöchigen Intensiv-Gehtrainings. Eine Klientin ist jetzt in der Lage, aus ihrem neuen Auto auszusteigen und mit einem Hilfsmittel an einem öffentlichen Ort zu gehen. Eine andere Klientin steht jetzt ohne körperliche Hilfe aus ihrem Rollstuhl auf, eine andere hat gerade begonnen mit kanadischen Krücken zu gehen und eine weitere geht jetzt zum ersten Mal mit einem Unterarmstützrahmen.
Daniel Buck: In unserem Team haben wir mehrere hochkarätige klinische Führungskräfte, die unsere verschiedenen Programme entwickeln und überprüfen. Diese Programme werden modifiziert, um sie an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Die Therapieprogramme müssen kosteneffizient und praktisch sein und von unseren leitenden klinischen Mitarbeitern bei Neuro Alliance genehmigt werden.
Lars Timm: Kannst du Erfolgsgeschichten oder Patientengeschichten nennen, die die Wirksamkeit eurer Programme veranschaulichen?
Daniel Buck: In Australien ist es uns rechtlich nicht möglich, Erfahrungsberichte von Patienten zu veröffentlichen. Als wir diesen Artikel schrieben, befanden wir uns gerade am Ende unseres 5-wöchigen Intensiv-Gehtrainings. Eine Klientin ist jetzt in der Lage, aus ihrem neuen Auto auszusteigen und mit einem Hilfsmittel an einem öffentlichen Ort zu gehen. Eine andere Klientin steht jetzt ohne körperliche Hilfe aus ihrem Rollstuhl auf, eine andere hat gerade begonnen mit kanadischen Krücken zu gehen und eine weitere geht jetzt zum ersten Mal mit einem Unterarmstützrahmen.
Bei Neuro Alliance bemühen wir uns sehr, Optionen für unsere Kunden zu implementieren, die es ihnen ermöglichen, ihre Rehabilitations- und Übungsdosis zu erhöhen, um sie in die beste Lage zu versetzen, ihre Funktionsgewinne zu maximieren.
Lars Timm: Wie haben sich die Bedürfnisse und Anforderungen eurer Patienten im Laufe der Jahre verändert?
Daniel Buck: Die Bedürfnisse der Kunden sind seit jeher dieselben. Sie wollen nach einer neuro-logischen Erkrankung oder Verletzung ihre funktionellen Fortschritte maximieren. Der Rehabilitationsansatz hat sich nun so weit entwickelt, dass die Bedürfnisse der Kunden besser erfüllt werden können.
Daniel Buck: Die Bedürfnisse der Kunden sind seit jeher dieselben. Sie wollen nach einer neuro-logischen Erkrankung oder Verletzung ihre funktionellen Fortschritte maximieren. Der Rehabilitationsansatz hat sich nun so weit entwickelt, dass die Bedürfnisse der Kunden besser erfüllt werden können.
Technologien wie die THERA-Trainer lyra helfen unseren Therapeuten, die Anzahl der Wiederholungen und den Umfang der Übungsaufgaben zu maximieren.
Lars Timm: Welche zukünftigen Entwicklungen und Innovationen siehst du im Bereich der Neurorehabilitation?
Daniel Buck: Wir sehen, dass Technologie eine Rolle dabei spielt, das Therapiepensum für Klienten zu maximieren. Es wird immer die Notwendigkeit eines scharfen klinischen Verstandes bei der Arbeit mit einem Klienten geben, aber ein entsprechend qualifizierter Therapeut kann heute definitiv eine Reihe innovativer Technologien nutzen, um neue Möglichkeiten in der Neurorehabilitation zu erkunden, die vor 5–10 Jahren, oder sogar vor 3 Jahren, noch nicht existierten.
Lars Timm: Wie bereitest du deine Klinik auf zukünftige Herausforderungen und Chancen vor?
Daniel Buck: Wir investieren stark in neue Technologien wie die THERA-Trainer lyra, einen effektiven Gangtrainer. Die Programme gehen in die Richtung, dass sie intensiver sind, kürzer dauern und sich stark auf die Zielrichtung konzentrieren. Durch die Kombination dieses Therapieansatzes, der Fähigkeiten des Arztes und der neuen Technologie, die uns jetzt zur Verfügung steht, sollten die Patienten besser in der Lage sein, funktionelle Fortschritte zu erzielen.
Lars Timm: Wie unterscheidet sich deiner Mei-nung nach die Neurorehabilitation in Australien von der in anderen Ländern?
Daniel Buck: Australien führt weltweit viele Forschungsprojekte zu verschiedenen neurologischen Erkrankungen an. Besonders im Bereich der Schlaganfälle hat Australien eine starke Präsenz, die uns dabei hilft, unseren klinischen Ansatz zur Schlaganfallrehabilitation und -behandlung weiterzuentwickeln.
Technologie wird in Australien langsam übernommen, allerdings stellt unsere geografische Lage eine gewisse Barriere bei der Integration dieser Technologien in die Praxis dar.
Auch wenn wir keine Kommentare zu den Aus-bildungsstandards in anderen Ländern abgeben können, ist der Ausbildungsstandard der Gesund-
heitsfachkräfte in Australien sehr hoch. Dies versetzt unser Land in eine günstige Position, um den Weg aufzuzeigen und zu demonstrieren, wie die goldenen Therapie-Standards in die Praxis umgesetzt werden können.
Lars Timm: Welche Rolle spielen technologische Innovationen, wie z.B. Roboterassistenz oder
virtuelle Realität, in der modernen Neuroreha-
bilitation?
Daniel Buck: Derzeit ist die Evidenz für beide Technologiegruppen noch begrenzt. Sobald diese Technologien jedoch übernommen werden, werden sie Forschern helfen, robuste Studiendesigns zu implementieren, um die Wirksamkeit zu bewerten. Momentan betrachten wir die robotergestützte Unterstützung als den vielversprechendsten Bestandteil, wenn es darum geht, Therapeuten dabei zu unterstützen, Therapien mit einem höheren Maß an Wiederholungen und Intensität durchzuführen.
Lars Timm: Gibt es bestimmte Technologien, die
sich in deiner Klinik als besonders effektiv erwiesen haben?
Daniel Buck: Biofeedback-Technologien sind nützlich und können von einfachen bis hin zu komplexen Systemen reichen. Je besser ein Patient seine Bewegungsmuster versteht, desto besser kann er Anpassungen vornehmen und Fortschritte erzielen.
Zusätzlich kann jede Technologie, die es einem Therapeuten ermöglicht, einem Klienten mehr Zeit im Stehen und Gehen zu verbringen, in einigen Fällen dazu beitragen, dessen funktionale Fähigkeiten zu verbessern.
Daniel Buck: Wir sehen, dass Technologie eine Rolle dabei spielt, das Therapiepensum für Klienten zu maximieren. Es wird immer die Notwendigkeit eines scharfen klinischen Verstandes bei der Arbeit mit einem Klienten geben, aber ein entsprechend qualifizierter Therapeut kann heute definitiv eine Reihe innovativer Technologien nutzen, um neue Möglichkeiten in der Neurorehabilitation zu erkunden, die vor 5–10 Jahren, oder sogar vor 3 Jahren, noch nicht existierten.
Lars Timm: Wie bereitest du deine Klinik auf zukünftige Herausforderungen und Chancen vor?
Daniel Buck: Wir investieren stark in neue Technologien wie die THERA-Trainer lyra, einen effektiven Gangtrainer. Die Programme gehen in die Richtung, dass sie intensiver sind, kürzer dauern und sich stark auf die Zielrichtung konzentrieren. Durch die Kombination dieses Therapieansatzes, der Fähigkeiten des Arztes und der neuen Technologie, die uns jetzt zur Verfügung steht, sollten die Patienten besser in der Lage sein, funktionelle Fortschritte zu erzielen.
Lars Timm: Wie unterscheidet sich deiner Mei-nung nach die Neurorehabilitation in Australien von der in anderen Ländern?
Daniel Buck: Australien führt weltweit viele Forschungsprojekte zu verschiedenen neurologischen Erkrankungen an. Besonders im Bereich der Schlaganfälle hat Australien eine starke Präsenz, die uns dabei hilft, unseren klinischen Ansatz zur Schlaganfallrehabilitation und -behandlung weiterzuentwickeln.
Technologie wird in Australien langsam übernommen, allerdings stellt unsere geografische Lage eine gewisse Barriere bei der Integration dieser Technologien in die Praxis dar.
Auch wenn wir keine Kommentare zu den Aus-bildungsstandards in anderen Ländern abgeben können, ist der Ausbildungsstandard der Gesund-
heitsfachkräfte in Australien sehr hoch. Dies versetzt unser Land in eine günstige Position, um den Weg aufzuzeigen und zu demonstrieren, wie die goldenen Therapie-Standards in die Praxis umgesetzt werden können.
Lars Timm: Welche Rolle spielen technologische Innovationen, wie z.B. Roboterassistenz oder
virtuelle Realität, in der modernen Neuroreha-
bilitation?
Daniel Buck: Derzeit ist die Evidenz für beide Technologiegruppen noch begrenzt. Sobald diese Technologien jedoch übernommen werden, werden sie Forschern helfen, robuste Studiendesigns zu implementieren, um die Wirksamkeit zu bewerten. Momentan betrachten wir die robotergestützte Unterstützung als den vielversprechendsten Bestandteil, wenn es darum geht, Therapeuten dabei zu unterstützen, Therapien mit einem höheren Maß an Wiederholungen und Intensität durchzuführen.
Lars Timm: Gibt es bestimmte Technologien, die
sich in deiner Klinik als besonders effektiv erwiesen haben?
Daniel Buck: Biofeedback-Technologien sind nützlich und können von einfachen bis hin zu komplexen Systemen reichen. Je besser ein Patient seine Bewegungsmuster versteht, desto besser kann er Anpassungen vornehmen und Fortschritte erzielen.
Zusätzlich kann jede Technologie, die es einem Therapeuten ermöglicht, einem Klienten mehr Zeit im Stehen und Gehen zu verbringen, in einigen Fällen dazu beitragen, dessen funktionale Fähigkeiten zu verbessern.
Lars Timm: Wie beeinflusst die Finanzierung durch das Gesundheitswesen und die Versicherung den Zugang und die Qualität von Neuro-
rehabilitationsdiensten?
Daniel Buck: Die Finanzierung des Gesundheitswesens und der Behindertenhilfe in Australien ist von Natur aus komplex. Im Großen und Ganzen sind die Kunden mit ihren individuellen Bedürfnissen in einer guten Position, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung in Australien zu erhalten. Welcher Dienst, ob öffentlich oder privat, diese Leistung erbringt, hängt im Wesent-lichen davon ab, ob der Kunde Zugang zur Finanzierung hat.
Lars Timm: Wie unterscheiden sich die Aus-bildungs- und Trainingsprogramme für Therapeuten in Australien im Vergleich zu anderen Ländern?
rehabilitationsdiensten?
Daniel Buck: Die Finanzierung des Gesundheitswesens und der Behindertenhilfe in Australien ist von Natur aus komplex. Im Großen und Ganzen sind die Kunden mit ihren individuellen Bedürfnissen in einer guten Position, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung in Australien zu erhalten. Welcher Dienst, ob öffentlich oder privat, diese Leistung erbringt, hängt im Wesent-lichen davon ab, ob der Kunde Zugang zur Finanzierung hat.
Lars Timm: Wie unterscheiden sich die Aus-bildungs- und Trainingsprogramme für Therapeuten in Australien im Vergleich zu anderen Ländern?
Es macht mir Spaß, evidenzbasierte Praxis, zwischenmenschliche Beziehungen, harte Arbeit und technisches „Know-how“ zu kombinieren, um die Ergebnisse zu maximieren.
Daniel Buck: Australien hat ein hohes Niveau an Konformität in Bezug auf die tertiäre Erstausbildung eines Physiotherapeuten und auch die Weiterbildung, die er absolvieren muss, um registriert zu bleiben. Die tertiären Ausbildungsprogramme in Australien sind Weltstandard.

Lars Timm: Hallo Tim, danke, dass du dir die Zeit genommen hast, um einige Fragen zu beantworten. Zunächst eine persönliche Frage an dich: Was hat dich dazu bewegt, im Bereich der Neurorehabilitation zu arbeiten?
Tim Mogg: Vielen Dank, dass ich hier sein darf. Ich freue mich über meine Entscheidung, in der Neurorehabilitation zu arbeiten, und deine Fragen zu beantworten. Nach meinem Abschluss als Physiotherapeut im Jahr 2009 habe ich in vielen Bereichen der Physiotherapie und Rehabilitation gearbeitet, und ich habe das Gefühl, dass ich in der Neurorehabilitation am meisten bewirken kann. Es macht mir Spaß, evidenzbasierte Praxis, zwischenmenschliche Beziehungen, harte Arbeit und technisches “Know-how“ zu kombinieren, um die Ergebnisse zu maximieren. Ich liebe es, Menschen zu helfen, sich zu bewegen und ich liebe es, Lösungen für schwierige Probleme zu finden. Es macht mir so viel Spaß, dass ich ein Masterstudium in Neurorehabilitation absolviere, das hoffentlich Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein wird!
Lars Timm: Wie arbeiten die verschiedenen Fachrichtungen und Therapeuten in der Klinik zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten?
Tim Mogg: Wir haben das große Glück, bei Neuro Alliance ein multidisziplinäres Team zu haben. Da Ergotherapeuten, Logopäden, Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten alle unter einem Dach arbeiten, haben wir einfachen Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen und eine ausgezeichnete Zusammenarbeit miteinander. Es kommt vor, dass mehrere Neuro-Alliance-Therapeuten denselben Klienten betreuen, was die Kommunikation im Behandlungsteam erleichtert und uns aufgrund unserer engen Zusammenarbeit einen guten Überblick darüber gibt, wie wir vorgehen. Wir können ganz unkompliziert formelle Fallbesprechungen oder informelle Gespräche über bestimmte Situationen organisieren. Falls ein Klient nicht das volle multidisziplinäre Team von Neuro Alliance zur Verfügung hat, können wir uns dennoch gegenseitig als Ressource nutzen und die Behandlung voranbringen.
Tim Mogg: Vielen Dank, dass ich hier sein darf. Ich freue mich über meine Entscheidung, in der Neurorehabilitation zu arbeiten, und deine Fragen zu beantworten. Nach meinem Abschluss als Physiotherapeut im Jahr 2009 habe ich in vielen Bereichen der Physiotherapie und Rehabilitation gearbeitet, und ich habe das Gefühl, dass ich in der Neurorehabilitation am meisten bewirken kann. Es macht mir Spaß, evidenzbasierte Praxis, zwischenmenschliche Beziehungen, harte Arbeit und technisches “Know-how“ zu kombinieren, um die Ergebnisse zu maximieren. Ich liebe es, Menschen zu helfen, sich zu bewegen und ich liebe es, Lösungen für schwierige Probleme zu finden. Es macht mir so viel Spaß, dass ich ein Masterstudium in Neurorehabilitation absolviere, das hoffentlich Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein wird!
Lars Timm: Wie arbeiten die verschiedenen Fachrichtungen und Therapeuten in der Klinik zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten?
Tim Mogg: Wir haben das große Glück, bei Neuro Alliance ein multidisziplinäres Team zu haben. Da Ergotherapeuten, Logopäden, Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten alle unter einem Dach arbeiten, haben wir einfachen Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen und eine ausgezeichnete Zusammenarbeit miteinander. Es kommt vor, dass mehrere Neuro-Alliance-Therapeuten denselben Klienten betreuen, was die Kommunikation im Behandlungsteam erleichtert und uns aufgrund unserer engen Zusammenarbeit einen guten Überblick darüber gibt, wie wir vorgehen. Wir können ganz unkompliziert formelle Fallbesprechungen oder informelle Gespräche über bestimmte Situationen organisieren. Falls ein Klient nicht das volle multidisziplinäre Team von Neuro Alliance zur Verfügung hat, können wir uns dennoch gegenseitig als Ressource nutzen und die Behandlung voranbringen.
Lars Timm: Welche Rolle spielen interdisziplinäre Teams in deiner täglichen Arbeit?
Tim Mogg: Wenn ich als Physiotherapeut ein Problem erkenne, das am besten von einem anderen Kollegen untersucht und betreut werden sollte, habe ich die Möglichkeit, eine interne Überweisung durchzuführen. Dies kann den Prozess für den Klienten beschleunigen, Zugang zu dem Gesundheitsexperten zu erhalten, der am besten für sein spezifisches Problem geeignet ist. Wenn ich eine kleine Frage habe, die außerhalb meines Fachgebiets liegt, ist die Antwort nor-
malerweise nur ein kurzes Gespräch oder eine E-Mail entfernt. Es gibt auch Situationen, in denen wir eine gemeinsame Intervention planen können, bei der zwei oder mehr Kollegen gleichzeitig Input für einen Klienten geben. Dies kann ein wirklich effizienter Austausch sein, bei dem große Probleme sehr schnell gelöst werden!
Lars Timm: Was sind die größten Herausforderungen, denen du dich bei deiner täglichen Arbeit stellen musst und wie bewältigst du diese?
Tim Mogg: Die größte Herausforderung im Bereich der Neurorehabilitation besteht darin, die verfügbare Zeit optimal zu nutzen. Es gibt immer mehr Arbeit, die erledigt werden könnte, aber nur begrenzt Zeit. Wir tun alles, um unsere Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten, indem wir eine umfangreiche Ressourcenbibliothek auf unserem Unternehmensintranet nutzen, um die Zeit für die Erstellung der richtigen Pläne zu verkürzen. Wir investieren auch viel Mühe in die Zusammenarbeit mit dem Unterstützungsnetzwerk unserer Klienten, um es in den Rehabilitationsprozess einzubeziehen. Ein gut geschultes Unterstützungsnetzwerk kann das Übungspensum maximieren, das unsere Klienten absolvieren können, was einen großen Unter-schied ausmachen kann.
Lars Timm: Wie motivierst du Patienten, die Schwierigkeiten haben, sich auf die Rehabilitation einzulassen?
Tim Mogg: Das Umfeld und die Atmosphäre in den Neuro Alliance-Kliniken tragen wirklich dazu bei, dass die Menschen sich engagieren. Wenn die Leute in die Klinik kommen, sehen sie, dass es viele andere Menschen gibt, die hart arbeiten und Spaß an dem Prozess haben. Wenn unsere Patienten sehen, wie hart die anderen arbeiten, ist es viel einfacher, sie davon zu überzeugen, dass sie auch dazu in der Lage sind. Wir haben auch eine breite Palette von Therapiegeräten, die die Rehabilitation interessant und herausfordernd machen. Wir haben Geräte, die den Menschen beim Stehen und Gehen helfen und die in unserem Teil der Welt ziemlich einzigartig sind. Wir haben auch viele interaktive Therapiegeräte, die sich eher wie Spiele als wie Therapie anfühlen können. Wir haben leuchtende Pods, die auf Berührungen oder Tritte reagieren und die unsere Kunden gerne benutzen. Wir haben ein Therapiesystem, das wie eine Spielkonsole funktioniert und bei dem unsere Kunden ihren Körper als Controller einsetzen können. Wenn unsere Klienten dieses System benutzen, stellen wir fest, dass sie viele Wiederholungen mit einem Lächeln im Gesicht absolvieren, um eine hohe Punktzahl zu erreichen! Ich glaube auch, dass wir unsere Kunden dort abholen, wo sie gerade stehen. Ich glaube, dass die Erkenntnis, dass jeder Mensch auf einem individuellen Weg ist, und der Nachweis, dass wir in unserer Praxis über die notwendigen Fähigkeiten verfügen und Verbindungen zu Fachleuten haben, die Dienstleistungen außerhalb unseres Bereichs anbieten, unseren Kunden das Vertrauen gibt, mit uns zu arbeiten, weil sie wissen, dass sie eine qualitativ hochwertige Betreuung erhalten.
Tim Mogg: Wenn ich als Physiotherapeut ein Problem erkenne, das am besten von einem anderen Kollegen untersucht und betreut werden sollte, habe ich die Möglichkeit, eine interne Überweisung durchzuführen. Dies kann den Prozess für den Klienten beschleunigen, Zugang zu dem Gesundheitsexperten zu erhalten, der am besten für sein spezifisches Problem geeignet ist. Wenn ich eine kleine Frage habe, die außerhalb meines Fachgebiets liegt, ist die Antwort nor-
malerweise nur ein kurzes Gespräch oder eine E-Mail entfernt. Es gibt auch Situationen, in denen wir eine gemeinsame Intervention planen können, bei der zwei oder mehr Kollegen gleichzeitig Input für einen Klienten geben. Dies kann ein wirklich effizienter Austausch sein, bei dem große Probleme sehr schnell gelöst werden!
Lars Timm: Was sind die größten Herausforderungen, denen du dich bei deiner täglichen Arbeit stellen musst und wie bewältigst du diese?
Tim Mogg: Die größte Herausforderung im Bereich der Neurorehabilitation besteht darin, die verfügbare Zeit optimal zu nutzen. Es gibt immer mehr Arbeit, die erledigt werden könnte, aber nur begrenzt Zeit. Wir tun alles, um unsere Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten, indem wir eine umfangreiche Ressourcenbibliothek auf unserem Unternehmensintranet nutzen, um die Zeit für die Erstellung der richtigen Pläne zu verkürzen. Wir investieren auch viel Mühe in die Zusammenarbeit mit dem Unterstützungsnetzwerk unserer Klienten, um es in den Rehabilitationsprozess einzubeziehen. Ein gut geschultes Unterstützungsnetzwerk kann das Übungspensum maximieren, das unsere Klienten absolvieren können, was einen großen Unter-schied ausmachen kann.
Lars Timm: Wie motivierst du Patienten, die Schwierigkeiten haben, sich auf die Rehabilitation einzulassen?
Tim Mogg: Das Umfeld und die Atmosphäre in den Neuro Alliance-Kliniken tragen wirklich dazu bei, dass die Menschen sich engagieren. Wenn die Leute in die Klinik kommen, sehen sie, dass es viele andere Menschen gibt, die hart arbeiten und Spaß an dem Prozess haben. Wenn unsere Patienten sehen, wie hart die anderen arbeiten, ist es viel einfacher, sie davon zu überzeugen, dass sie auch dazu in der Lage sind. Wir haben auch eine breite Palette von Therapiegeräten, die die Rehabilitation interessant und herausfordernd machen. Wir haben Geräte, die den Menschen beim Stehen und Gehen helfen und die in unserem Teil der Welt ziemlich einzigartig sind. Wir haben auch viele interaktive Therapiegeräte, die sich eher wie Spiele als wie Therapie anfühlen können. Wir haben leuchtende Pods, die auf Berührungen oder Tritte reagieren und die unsere Kunden gerne benutzen. Wir haben ein Therapiesystem, das wie eine Spielkonsole funktioniert und bei dem unsere Kunden ihren Körper als Controller einsetzen können. Wenn unsere Klienten dieses System benutzen, stellen wir fest, dass sie viele Wiederholungen mit einem Lächeln im Gesicht absolvieren, um eine hohe Punktzahl zu erreichen! Ich glaube auch, dass wir unsere Kunden dort abholen, wo sie gerade stehen. Ich glaube, dass die Erkenntnis, dass jeder Mensch auf einem individuellen Weg ist, und der Nachweis, dass wir in unserer Praxis über die notwendigen Fähigkeiten verfügen und Verbindungen zu Fachleuten haben, die Dienstleistungen außerhalb unseres Bereichs anbieten, unseren Kunden das Vertrauen gibt, mit uns zu arbeiten, weil sie wissen, dass sie eine qualitativ hochwertige Betreuung erhalten.
Ambulante Rehabilitation
Fachkreise
Gait
lyra
Stationäre Rehabilitation
Therapie & Praxis
THERAPY 2024-II
THERAPY Magazin

Lars Timm
International Sales Account Manager, THERA-Trainer
Lars Timm studierte Sportwissenschaften
mit dem Schwerpunkt
Rehabilitation in Freiburg i.Br. und
M.Sc. Sportingenieurswesen am
KIT Karlsruhe.
References: