Pressebox
Umstrukturierungen im Gesundheitssystem erfordern Bereitschaft zur Veränderung
Hochdorf, 05.07.2018 (PresseBox) – Das Gesundheitssystem in Deutschland wandelt sich in den vergangenen Jahren stetig. Verschärfte Wettbewerbsbedingungen zwingen Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken dazu, sich anzupassen und Gewohnheiten über Bord zu werfen. Diese Problematik behandelt auch die neue Ausgabe des Wissensmagazins von THERA-Trainer. THERAPY-Redakteur Jakob Tiebel ist sich sicher: „Der Trend geht heute auch in der Medizintechnik dahin, komplette Lösungen zu erhalten, inklusive fundierter Beratung zu allen Themen, die die Dienstleistungsumgebung betreffen.“
Experten sind sich einig: Effektivität, Transparenz und Wirtschaftlichkeit in der Therapie müssen optimiert werden, um weiterhin eine hohe Versorgungsqualität gewährleisten zu können. Integrierte Lösungen werden daher bei der Entwicklung von Angeboten immer wichtiger. Gerade in der Neurorehabilitation konkurrieren moderne gerätegestützte Therapieverfahren stark mit gewohnten therapeutischen Arbeitsweisen.
Neue Therapiekonzepte für die Gangrehabilitation
Eines der wichtigsten Therapieziele in der Neurorehabilitation ist die Wiederherstellung der Gehfähigkeit. Insbesondere die Gangrehabilitation ist jedoch teuer, personal- und zeitintensiv. Mit dem Titelthema „Integrated Solutions“ beschäftigt sich THERAPY daher mit innovativen Therapiekonzepten wie dem Ganglabor der Aatalklinik Wünnenberg oder der dem gerätegestützten Gruppentherapiekonzept für die Gangrehabilitation von THERA-Trainer. Beide Konzepte erleichtern die Arbeit der behandelnden Therapeuten und optimieren gleichzeitig Therapieprozess und -ergebnis. Die Patienten selbst bewerten die neuen Behandlungsformen überwiegend positiv.
Wissenstransfer ist wichtiges Ziel
Der Wissenstransfer durch die Integration theoretischer Erkenntnisse in den Praxisalltag ist häufig eine große Hürde. Diese möchte THERA-Trainer mit dem Fachmagazin abbauen oder zumindest reduzieren. Initiator Tiebel ist von der Vorgehensweise überzeugt: „Die Ergebnisse aus Wissenschaft, Forschung und Entwicklung müssen konsequent in therapeutische Entscheidungsprozesse integriert und in der praktischen Anwendung geschult werden. Mit der THERAPY können wir einen großen Beitrag dazu leisten.“