Während der Covid-19-Pandemie wurde der erste THERA-Trainer bemo Betttrainer in Portgual in Betrieb genommen. Therapeuten berichten, wie der Trainer genutzt wird und wie er Patienten helfen kann.

Eine portugiesische Universitätsklinik hat im Juli 2020 einen großen Schritt in Richtung Frührehabilitation unternommen: Während der Covid-19-Pandemie wurde ein THERA-Trainer bemo auf der Intensivstation implementiert. Der Trainer hat die Frührehabilitation von Coronapatienten direkt sehr unterstützt. Infolge der Therapie mit dem Betttrainer hat sich der körperliche Zustand der Patienten nach der Beatmung im Vergleich zu den bisherigen Patienten, die noch keine Möglichkeit hatten, den Trainer zu nutzen, stark verbessert.

Bemo ist eine große Hilfe bei der Genesung von Patienten, deren Mobilität nach Unfällen, Operationen oder sonstigen Krankheiten, die den Bewegungsapparat betreffen, eingeschränkt ist. Mit seiner Hilfe können die oberen und unteren Extremitäten mobilisiert werden (kreisförmige passive, assistive oder aktive Bewegung).

Bereits jetzt kann das medizinische Personal der Klinik einige Vorteile erkennen: Patienten müssen weniger Zeit auf der Intensivstation verbringen. Gleichzeitig reduziert sich das Risiko einer Muskelschwäche im Zusammenhang mit Beatmung und Medikation und zudem auch die Zeit, in der Patienten auf eine künstliche Beatmung angewiesen sind. Das Training mit dem THERA-Trainer bemo unterstützt nicht nur die Regulierung des Muskeltonus, sondern regt auch das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel an. Insgesamt verbessert sich das körperliche Outcome der Patienten.

Für die Krankenpfleger und Therapeuten ist der Betttrainer ein sehr ergonomisches Gerät. Sowohl die Nutzung als auch die Abstimmung auf den jeweiligen Patienten ist einfach. Zubehör kann ohne Werkzeug gewechselt werden. Durch das Zubehör, seine Antriebstechnik und Sicherheitssensoren ist bemo ein Therapiegerät, das sowohl dem Personal als auch den Patienten Sicherheit vermittelt. Daher ist dieser Trainer ein sinnvolles Gerät für die Frühmobilisation; er kann Liegezeit auf der Intensivstation verkürzen und die Langzeitprognose von Patienten signifikant verbessern.