
THERAPY-Magazin
Schneller gehen dank Endeffektor?
Eine Studie zeigt, wie der THERA-Trainer lyra durch gezieltes Gangtraining die Gehgeschwindigkeit und Mobilität bei geriatrischen Patienten verbessern kann.

Redaktion
THERAPY Magazin
Im Rahmen einer prospektiven Interventionsstudie analysierte Sandro Caminada die Effekte des Gangtrainings mit einem Endeffektor-Gangtrainer bei mobilitätseingeschränkten Menschen. Dabei untersuchte er das Gangbild geriatrischer Rehabilitationspatienten nach konventioneller Physiotherapie im Vergleich zur Kombination aus Physiotherapie und zusätzlichem Training mit einer THERA-Trainer lyra.
Hintergrund
Eine Hospitalisierung führt bei alten Personen zu einem Rückgang der funktionellen Mobilität und Selbstständigkeit, unabhängig vom eigentlichen Hospitalisierungsgrund. Die Inaktivität während der stationären Zeit (83 % ihrer Zeit im Bett und 12 % sitzend) führt zu einer Dekonditionierung. Das Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist das Wiedererlangen der Mobilität und Unabhängigkeit im Alltag. Die THERA-Trainer lyra wurde für die Rehabilitation nach Schlaganfällen konzipiert. Diese Studie untersucht den Effekt des lyra-Trainings bei Patienten aus der geriatrischen Rehabilitation und erwartet eine Verbesserung der Gehgeschwindigkeit und der Mobilität.
Eine Hospitalisierung führt bei alten Personen zu einem Rückgang der funktionellen Mobilität und Selbstständigkeit, unabhängig vom eigentlichen Hospitalisierungsgrund. Die Inaktivität während der stationären Zeit (83 % ihrer Zeit im Bett und 12 % sitzend) führt zu einer Dekonditionierung. Das Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist das Wiedererlangen der Mobilität und Unabhängigkeit im Alltag. Die THERA-Trainer lyra wurde für die Rehabilitation nach Schlaganfällen konzipiert. Diese Studie untersucht den Effekt des lyra-Trainings bei Patienten aus der geriatrischen Rehabilitation und erwartet eine Verbesserung der Gehgeschwindigkeit und der Mobilität.
THERA-Trainer lyra
Der Endeffektor-Gangtrainer lyra verfügt über ein mechanisch geführtes Gangmuster und gewährleistet mit seinem „Body Weight Support“ eine sichere und aufrechte Position. Die THERA-Trainer lyra trainiert die intramuskulären Motoneuronen sowie die intermuskuläre Koordination. Der Gangtrainer verfügt über ein mechanisches Gangmuster, das dem natürlichen Gang nachempfunden ist. Die aktive Mitgestaltung der Schrittbewegung in der aufrechten Position trainiert die Balance beim einbeinigen Stehen und fördert die Kraftausdauer in den Beinen und im Rumpf.
Der Endeffektor-Gangtrainer lyra verfügt über ein mechanisch geführtes Gangmuster und gewährleistet mit seinem „Body Weight Support“ eine sichere und aufrechte Position. Die THERA-Trainer lyra trainiert die intramuskulären Motoneuronen sowie die intermuskuläre Koordination. Der Gangtrainer verfügt über ein mechanisches Gangmuster, das dem natürlichen Gang nachempfunden ist. Die aktive Mitgestaltung der Schrittbewegung in der aufrechten Position trainiert die Balance beim einbeinigen Stehen und fördert die Kraftausdauer in den Beinen und im Rumpf.
Methoden
6 Patienten (≥ 65 Jahre) mit Muskelschwäche und eingeschränkter funktionaler Mobilität beim selbstständigen Gehen wurden in die randomisierte, aktivkontrollierte Interventionsstudie eingeschlossen. Die Interventionsgruppe (n = 3) trainierte zusätzlich zur konventionellen Therapie dreimal wöchentlich mit dem Endeffektor-Gangtrainer, während die Kontrollgruppe (n = 3) nur die konventionelle Therapie erhielt, die hauptsächlich aus Physiotherapie bestand.
Zu den Messbatterien gehörten die Ganganalyse mit GAITRite, funktionelle Messungen und subjektive Erfahrungen der Probanden. Die Messungen erfolgten während des Spitalaufenthaltes, vor dem Spitalaustritt und nach einer ambulanten Phase von zwei bis drei Wochen.
6 Patienten (≥ 65 Jahre) mit Muskelschwäche und eingeschränkter funktionaler Mobilität beim selbstständigen Gehen wurden in die randomisierte, aktivkontrollierte Interventionsstudie eingeschlossen. Die Interventionsgruppe (n = 3) trainierte zusätzlich zur konventionellen Therapie dreimal wöchentlich mit dem Endeffektor-Gangtrainer, während die Kontrollgruppe (n = 3) nur die konventionelle Therapie erhielt, die hauptsächlich aus Physiotherapie bestand.
Zu den Messbatterien gehörten die Ganganalyse mit GAITRite, funktionelle Messungen und subjektive Erfahrungen der Probanden. Die Messungen erfolgten während des Spitalaufenthaltes, vor dem Spitalaustritt und nach einer ambulanten Phase von zwei bis drei Wochen.
Resultate
Die Interventionsgruppe verbessert sich in der Gehgeschwindigkeit um 10,9 %, wobei die Kontrollgruppe nur 5,6 % zulegt (nicht signifikant). Auch beim 6-Minuten-Gehtest gibt es einen Trend zugunsten der Interventionsgruppe. Alle anderen Testbatterien zeigten keine Auffälligkeiten.
Die Interventionsgruppe verbessert sich in der Gehgeschwindigkeit um 10,9 %, wobei die Kontrollgruppe nur 5,6 % zulegt (nicht signifikant). Auch beim 6-Minuten-Gehtest gibt es einen Trend zugunsten der Interventionsgruppe. Alle anderen Testbatterien zeigten keine Auffälligkeiten.
Diskussion
Die THERA-Trainer lyra ist einfach in der Handhabung und ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Personen einen Trainingserfolg. Das Training auf dem Gangtrainer ist hauptsächlich für stark dekonditionierte Patienten geeignet, da die Intensität sehr fein angepasst werden kann. Insgesamt kann die THERA-Trainer lyra helfen, die aktive Zeit in der Rehabilitation zu erhöhen. Patienten berichten von ermüdenden Oberschenkel- und Beinmuskeln. Auch bei langsamen Gehgeschwindigkeiten ist ein ausreichender Trainingsanreiz vorhanden. Die aktive Mitgestaltung des Gangmusters verbessert die gangspezifische Koordination, Balance und Kraftausdauer.
Die THERA-Trainer lyra ist einfach in der Handhabung und ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Personen einen Trainingserfolg. Das Training auf dem Gangtrainer ist hauptsächlich für stark dekonditionierte Patienten geeignet, da die Intensität sehr fein angepasst werden kann. Insgesamt kann die THERA-Trainer lyra helfen, die aktive Zeit in der Rehabilitation zu erhöhen. Patienten berichten von ermüdenden Oberschenkel- und Beinmuskeln. Auch bei langsamen Gehgeschwindigkeiten ist ein ausreichender Trainingsanreiz vorhanden. Die aktive Mitgestaltung des Gangmusters verbessert die gangspezifische Koordination, Balance und Kraftausdauer.
Schlussfolgerung
Die THERA-Trainer lyra ermöglicht Patienten mit starker Muskelschwäche in Rumpf und Beinen ein angepasstes Training. Der „Body Weight Support“ und die funktionelle Unterstützung ermöglichen längere Trainingseinheiten und können helfen, die Mobilität im Alltag zu verbessern.
Die THERA-Trainer lyra ermöglicht Patienten mit starker Muskelschwäche in Rumpf und Beinen ein angepasstes Training. Der „Body Weight Support“ und die funktionelle Unterstützung ermöglichen längere Trainingseinheiten und können helfen, die Mobilität im Alltag zu verbessern.
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References:
- Brown CJ, Redden DT, Flood KL, Allman RM (2009). The Underrecognized Epidemic of Low Mobility During Hospitalization of Older Adults. Journal of the American Geriatrics Society, 57(9), 1660 – 1665.
- Falvery JR, Mangione KK, Stevens-Lapsley JE (2015). Rethinking Hospital-Associated Deconditioning: Proposed Paradigm Shift. Physical Therapy, 95(9), 1307 – 1315.
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